Denkmal für Zwangsarbeiter statt für Hermann Röchling?

Hermann-Röchling-Höhe. Die Kritiker des Stadtteil-Namens wollen das Denkmal für den Industriellen Hermann Röchling auf der Hermann-Röchling-Höhe (Archivfoto: bub) durch ein selbst finanziertes Denkmal für die Zwangsarbeiter aus seiner Ära ersetzen

Hermann-Röchling-Höhe. Die Kritiker des Stadtteil-Namens wollen das Denkmal für den Industriellen Hermann Röchling auf der Hermann-Röchling-Höhe (Archivfoto: bub) durch ein selbst finanziertes Denkmal für die Zwangsarbeiter aus seiner Ära ersetzen. Einen entsprechenden Brief haben nun Günther Danninger, Christoph Gottschalk und Georg Jungfleisch an die Geschäftsleitung der Allgemeinen Baugenossenschaft 1904 in Völklingen gerichtet. Die Genossenschaft hatte seinerzeit das Denkmal gestiftet und 1962 auf ihrem Gelände vor dem so genannten U-Block an der Trierer Straße aufgestellt. Bei einer Kundgebung vor rund 14 Tagen hatten die Kritiker das Denkmal mit einem Tuch und Stacheldraht verhüllt. Nun bitten sie die Baugenossenschaft darum, dieses Denkmal aus dem Blickfeld zu schaffen und ihren eigenen Plan zu unterstützen. er

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort