Als Beisitzer fungieren Georg Jungfleisch, Rudolf Altmeyer sowie Klaus Degen. Patric Bies wurde im Amt des Pressesprechers bestätigt.

Gottschalk sagte, er sehe einen Schwerpunkt darin, die Parteibasis in Völklingen zu verbreitern und zu verjüngen. Im Gleichklang mit der Stadtratsfraktion werde sich der Ortsverband dafür einsetzen, dass Völklingen ein freundliches Gesicht erhalte. Dazu müssten endlich die notwendigen Veränderungen in einem großen Masterplan im Konsens mit den Bürgern erarbeitet werden. Das planlose und intransparente "Rumgewurschtel" der derzeitigen Verwaltung habe außer einem Rekordschuldenstand und einer fast völligen Verwahrlosung der Innenstadt kein positives Ergebnis erbracht. Als Beispiel für die Belebung der Innenstadt nannte Gottschalk die Möglichkeit, mit preiswerten Wohn- und Arbeitsräumen Künstler anzuziehen. Hier könne die inzwischen leerstehende Schule Mühlgewann Kristallisationspunkt sein. Als weitere "politische Baustellen" benannte Gottschalk den Kampf gegen rechtes Gedankengut, die Aufrechterhaltung des öffentlichen Nahverkehrs zu bezahlbaren Preisen sowie die Verhinderung eines "Kaputtsparens" bei der Stadt.