SPD-Vorstand neu gewählt Christiane Blatt bleibt an der Spitze

Völklingen · SPD in Völklingen wählt ihr Führungsteam für die kommenden zwei Jahre.

 Neu gewähltes Völklinger SPD-Führungsteam, von links: Erik Roskothen, Christiane Blatt, Lars Hüsslein, Charlotte Kehl, Marc Apfelbaum, Werner Brakhan und Klaus Welter.

Neu gewähltes Völklinger SPD-Führungsteam, von links: Erik Roskothen, Christiane Blatt, Lars Hüsslein, Charlotte Kehl, Marc Apfelbaum, Werner Brakhan und Klaus Welter.

Foto: SPD Völklingen/Dagmar Galinowski/ SPD Völklingen

In seiner jüngsten Delegiertenkonferenz hat der  SPD-Gemeindeverband Völklingen sein Führungsteam für die kommenden Jahre neu gewählt. Christiane Blatt wurde als Vorsitzende im Amt einstimmig bestätigt. Ebenso wurden  Erik Roskothen (Lauterbach) und Anke Boutter (Fürstenhausen) als stellvertretende Vorsitzende an die Spitze der SPD in Gesamt-Völklingen gewählt. Weiterhin gehören dem geschäftsführenden Vorstand Charlotte Kehl (Ludweiler) als Schriftführerin, Werner Brakhan (Heidstock) als Kassierer und Klaus Welter (Wehrden) als Organisationsleiter an. Den scheidenden Vorstandsmitgliedern Dagmar Galinowski und Albert Augustin dankte Blatt ausdrücklich für ihr Engagement in den vergangenen Jahren. Lars Hüsslein, Michael Samsel und Marc Apfelbaum kümmern sich um die Öffentlichkeitsarbeit im Verband. Zuletzt erinnerte Blatt in einer Gedenkminute an die verstorbenen Mitglieder, allen voran an den erst kürzlich und unerwartet verstorbenen Klaus Hilgers, der im Vorstand bisher für die Kassenführung verantwortlich zeichnete.

Blatt zog eine positive Bilanz der  vergangenen zwei Jahre. Unter anderem sei die gewonnene Oberbürgermeisterwahl ein besonderes Ereignis gewesen. Ebenso wurden in den Ausschüssen „Listenaufstellung zur Kommunalwahl“, „Innenstadt“, „Sicherheit und Sauberkeit“ sowie „Senioren“ viele Themen erarbeitet, die in den nächsten Jahren die Arbeit der SPD bestimmen soll. Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft 60plus, Raimund Lingstätt, rief alle Interessierten zur  aktiven Mitarbeit in der AG auf.

Blatt ließ es sich auch nicht nehmen, zurückzublicken auf die Bürgermeisterwahl: Erik Roskothen sei „der erfahrenste und beste Kandidat“ für das Amt gewesen. Und man habe sehr wohl „Vereinbarungen“ mit anderen Fraktionen getroffen. „Aber im Nachhinein kann man sagen, dass das gesprochene Worte scheinbar heute nicht mehr zählt.“ Roskothen ergänzte, natürlich sei er enttäuscht über den Ausgang der Wahl. „Aber ich freue mich, dass die SPD zusammengehalten hat.“ Er selbst werde sein politisches Engagement nicht aufgeben, sondern „Basis-Arbeit für die SPD leisten“, auch ohne Stadtrats-Mandat.

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