Blumenschmuck weicht Weihnachtsdeko

Völklingen. Bevor der erste ernsthafte Winterfrost über die Stadt zieht, haben Kolonnen des Fachdienstes für Grünanlagen alle Hände voll zu tun. In ganz Völklingen müssen insgesamt 181 Blumenampeln und 86 Blumenpyramiden über die Wintermonate weggeräumt werden

Völklingen. Bevor der erste ernsthafte Winterfrost über die Stadt zieht, haben Kolonnen des Fachdienstes für Grünanlagen alle Hände voll zu tun. In ganz Völklingen müssen insgesamt 181 Blumenampeln und 86 Blumenpyramiden über die Wintermonate weggeräumt werden. Rund zwei Wochen sind die Mitarbeiter damit beschäftigt, bis alle Blumen kompostiert und alle Gestelle gesäubert und eingelagert worden sind. "80 Prozent haben wir schon", sagt Tobias Noll, Leiter des Fachdienstes. Zuerst transportiert eine Kolonne mit etwa zwei bis drei Männern die noch bepflanzten Blumenampeln und -pyramiden ab. Eine zweite Kolonne leert die Gestelle, säubert sie und bringt den Inhalt zur Kompostieranlage, bevor die Ampeln und Pyramiden zu dem Gartenbaubetrieb nach Püttlingen gebracht werden, der sie im Frühjahr wieder bepflanzt. "Ein Mann alleine ist mit dem Leeren einer Blumenpyramide ein bis zwei Stunden beschäftigt. Also kann man sich bei der Menge an Pyramiden ausrechnen, wie viel Zeit die Arbeit in Anspruch nimmt", sagt Nolls Stellvertreter Martin Scheller. Der optimale Bestand an Blumenpyramiden und -ampeln sei momentan in der Stadt erreicht. Nur auf ausdrücklichen Wunsch und nach Prüfung der Notwendigkeit komme hin und wieder noch weiterer Blumenschmuck dazu. Wo dieser jährlich zum Einsatz kommt, wird individuell entschieden. Die Pyramiden-Standorte aus dem Vorjahr müssen dann nicht zwangsläufig noch einmal bestückt werden.Zugleich mit dem Abräumen des Sommerschmucks hat die Vorweihnachtszeit begonnen - jedenfalls, was die Stadt-Dekoration betrifft. Auf der Karolingerbrücke hat eine Fachfirma begonnen mit der Montage der Weihnachtsbeleuchtung; auf dem Kreisel am Amtsgericht steht schon der erste Tannenbaum. bub/ red

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