Filme unter freiem Himmel Autokino startet am Weltkulturerbe

Völklingen · Es geht wieder los mit dem Autokino am Völklinger Weltkulturerbe. Sechs Filme sind an den vier Abenden zu sehen.

 Eine Szene aus dem Film „Baby Driver“, zu sehen ab 23 Uhr am Samstag im Völklinger Autokino. Weiter im Angebot sind die Streifen „Alibi.com“, „Girls Night out“, „Get Out“, „Ich, einfach unverbesserlich 3“ und zum Abschluss dann am Sonntag, 3. September, 20.15 Uhr, der Film „Sommerfest“.

Eine Szene aus dem Film „Baby Driver“, zu sehen ab 23 Uhr am Samstag im Völklinger Autokino. Weiter im Angebot sind die Streifen „Alibi.com“, „Girls Night out“, „Get Out“, „Ich, einfach unverbesserlich 3“ und zum Abschluss dann am Sonntag, 3. September, 20.15 Uhr, der Film „Sommerfest“.

Foto: Evented

(red) Als es am Völk­linger Weltkulturerbe losging im Jahr 2002, war es für alle Beteiligten ein Abenteuer, Ausgang ungewiss. Dieses Mal steht die 16. Auflage der beliebten Reihe bevor. Sie steigt vom heutigen Donnerstag, 31. August, bis einschließlich Sonntag, 3. September. Sechs Filme sind an den vier Abenden zu sehen (Freitag und Samstag je zwei). Gezeigt werden „aktuelle Komödien, eine ausgewachsene Horror-Geschichte und ein Action-Thriller mit viel PS“, schreibt der Veranstalter, die Ensdorfer Agentur Evented, und meint: „Somit ist für jeden Geschmack etwas dabei.“

Gezeigt werden am heutigen Donnerstag, 31. August, 20.15 Uhr der Film „Alibi.com“, am Freitag, 1. September, 20.15 Uhr, die Streifen „Girls Night out“ und um 23 Uhr „Get Out“, am Samstag, 2. September, zunächst um 20.15 Uhr „Ich, einfach unverbesserlich 3“ und um 23 Uhr „Baby Driver“, zum Abschluss dann am Sonntag, 3. September, 20.15 Uhr, der Film „Sommerfest“.

Für das Autokino wird eine aufblasbare Leinwand eingesetzt, ein riesiges Ding: Das Bild, das sie zeigt, ist 24 Meter breit und elf Meter hoch, hat also eine Fläche von 264 Quadratmetern. So sollte es von jedem Auto-Platz aus ausreichend Sicht auf die Film-Szenerie geben.

Spezialbrillen sind überflüssig: „Alle Filme werden in der 2 D-Fassung gezeigt“, erklärt der Veranstalter. Und: „Mit einem lichtstarken Hochleistungs-Projektor wird das Bild in perfekter Qualität auf die Leinwand projiziert“ – an diesem „Eigenlob“ des Veranstalters scheint was dran zu sein, in den vergangenen Jahren waren jedenfalls nie Klagen über Sicht oder Bild-Auflösung zu vernehmen.

Für den Sound zum Film sind die Kinogänger zum Teil selbst verantwortlich – denn den hören sie aus dem eigenen Autoradio: Über einen UKW-Sender wird er dorthin übertragen, laut Ankündigung „in Dolby-Stereo-Qualität“. Die spezielle UKW-Frequenz für den Film-Sound-Empfang bekommen die Besucher zusammen mit der Eintrittskarte. Und dann kann’s losgehen – wem der jeweilige Film gefällt, der drückt traditionell auf die Hupe, die Dialoge bleiben ja selbst beim wildesten Hupkonzert im Fahrgastraum hörbar. Ebenso traditionell sollte man es vermeiden, während der Vorstellung auf die Bremse seines Autos zu treten – mit plötzlichem Rotlicht von den Bremsleuchten  macht man sich bei den Mit-Guckern unbeliebt.

Wer sicher sein möchte, seinen Wunschfilm sehen zu können, sollte rechtzeitig kommen. Denn die Zahl der Auto-Stellplätze vor der Leinwand ist auf etwa 500 begrenzt. Einlass zu den Abend-Vorstellungen, die um 20.15 Uhr beginnen, ist jeweils ab 19 Uhr. Zu den beiden Spätvorstellungen am Freitag und am Samstag – Film-Start ist da um 23 Uhr – kann man ab 22.30 Uhr auf den großen Parkplatz rollen.

Der Eintritt kostet acht Euro pro Person, für Kinder unter 12 Jahren fünf Euro (ermäßigter Preis gilt nicht für die Spätvorstellungen). Weitere Infos: Evented GmbH, Tel. (0 68 31) 89 37 63-0, oder im Internet unter www.kino-openair. de

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