Biber an der Saar Biber-Spuren entdecken am Völklinger Saarufer

Luisenthal/Fenne · Wer derzeit spazierengeht am Völklinger Saarufer, auf der Höhe von Luisenthal und Fenne, begegnet den vierbeinigen Stadtbewohnern vielleicht nicht persönlich. Aber ihren Spuren: Biber haben hie und da Haufen von Holzspänen hinterlassen, Bäume sind durchgenagt.

 Biber am Werk an der Saar bei Luisenthal – im Hintergrund sieht man auf Fenne.

Biber am Werk an der Saar bei Luisenthal – im Hintergrund sieht man auf Fenne.

Foto: Andreas Lang

Mit Bruchstellen, die aussehen wie frisch gespitzte Bleistifte. Denn zuerst wetzen die Biber mit ihren scharfen Zähnen breitflächig die weiche Rinde ab, ehe sie ans  härtere Kernholz gehen. In der kalten Jahreszeit, wenn anderes Grün nicht zur Verfügung steht, sind Bäume ihre Hauptspeise.

Biber sind nicht nur Gäste an der Völklinger Saar, sie bauen dort auch ihre Burgen und ziehen Junge auf. Seit Jahren schon, wie Mitarbeiter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes (WSA) berichten. Das WSA ist zuständig für die Verkehrssicherung am Fluss, schaut deshalb mit Argusaugen auf alles, was auf den Leinpfad oder in den Wasserweg fallen könnte – zum Beispiel „angebiberte“ Bäume.

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