Alte Fotos nützen, das Internet auch: Genealogie-Tipps für Einsteiger

Ludweiler. "Man braucht Geduld", raten die Fachleute Albert Faust und Dieter Leismann. Zunächst sollten Genealogie-Einsteiger die noch lebenden Familienangehörigen befragen. Auch Stammbücher, Heiratsurkunden und Ahnenpässe helfen. Oder Fotos, die zuhause in der Schublade liegen. Ist das private Umfeld erforscht, kann man sich an die heimatkundlichen Vereine wenden

Ludweiler. "Man braucht Geduld", raten die Fachleute Albert Faust und Dieter Leismann. Zunächst sollten Genealogie-Einsteiger die noch lebenden Familienangehörigen befragen. Auch Stammbücher, Heiratsurkunden und Ahnenpässe helfen. Oder Fotos, die zuhause in der Schublade liegen. Ist das private Umfeld erforscht, kann man sich an die heimatkundlichen Vereine wenden. Ein wichtiges Hilfsmittel ist das Internet: Forscher stellen Familienchroniken ins Netz, Mormonen sammeln aus religiösen Gründen Familiendaten. "FamilySearch" heißt das von ihnen betreute Online-Portal.Ohne Ordnung bringen die Informationen wenig. Wer nicht strukturiert vorgeht, sieht bald den (Stamm-)Baum vor lauter Ästen nicht mehr. Spezielle Computersoftware, so der Expertentipp, hilft, den Überblick zu behalten. "Genealogen müssen kooperativ sein", sagt Leismann. Heimatkundler, die nur still im Kämmerlein vor sich hin forschen, kommen selten weit. Wer hingegen ständig neue Kontakte knüpft, hat bessere Chancen, ans Ziel zu gelangen. tan

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