Abschiedsvorstellung nach drei Jahren Theater

Völklingen · Die Theaterwerkstatt der Völklinger Hermann-Neuberger-Schule steht vor einem großen Finale. Schüler schrieben ein Theaterstück in Eigenregie. Premiere ist am 3. Februar in großem Rahmen in der Südwesthalle in Bous.

 Die Gruppe der Vertieften Theaterwerkstatt im vergangenen Jahr beim Kulturabend an der Völklinger Hermann-Neuberger-Schule. Foto: Neuberger-Schule/Christian Roth

Die Gruppe der Vertieften Theaterwerkstatt im vergangenen Jahr beim Kulturabend an der Völklinger Hermann-Neuberger-Schule. Foto: Neuberger-Schule/Christian Roth

Foto: Neuberger-Schule/Christian Roth

Unter der Federführung des Schülers Jan-Leon Graf (Klasse 10) haben die Mitglieder der Vertieften Theaterwerkstatt der Gemeinschaftsschule Hermann Neuberger Völklingen ihr nächstes Theaterstück selbst geschrieben. "End.zeit" haben sie es genannt, und diese Aufführung wird auch gleichzeitig die letzte der jetzigen Theatergruppe sein.

Traurig, aber nicht zu ändern, denn ein Großteil des aktuellen Ensembles ist mittlerweile in den jeweiligen Abschlussklassen angekommen, und im Mai stehen die Abschlussprüfungen an. Damit sich dieJungen und Mädchen in Ruhe auf ihr schulisches Finale vorbereiten können, werden sie deshalb im Monat Februar zum letzten Male in der langjährigen Besetzung spielen.

Am 3. Februar hat das Stück "End.zeit" um 18 Uhr in der Südwesthalle in Bous Premiere. Alle Theaterfreunde sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Nach drei Jahren kreativer Arbeit und sieben verschiedenen Schulaufführungen hat Schulleiter Thomas Lothschütz bereits den Mitgliedern der Vertieften Theaterwerkstatt unter der Leitung von Theaterpädagogin Ela Otto in einer Schul-Feierstunde für ihren außergewöhnlichen Einsatz über den normalen Unterricht hinaus gedankt. Egal ob Märchen für Kindergärten, Kulturabende, Trialog der Kulturen, Barockabend oder "Die Wolke" - immer hätten die Schüler mit ihrem wöchentlichen zusätzlichen freiwilligen Engagement gezeigt, was es heiße, zu sich selbst zu finden, anderen Freude zu bringen, mit Theater gesellschaftlichen Diskurs zu führen und ein kreatives Gesicht der Hermann-Neuberger-Schule zu sein.

In den Dank einbezogen wurde der Förderverein der Schule. Ohne dessen großzügige Hilfe sei auch die Teilnahme an den Schultheatertagen der Länder in Dresden im Oktober 2015 nicht möglich gewesen. Diese Reise galt als Ritterschlag für die Neuberger-Truppe: Sie vertrat damals das Saarland.

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