Ausstellung zieht an 150 000. Besucher bei „Inka-Gold“

Völklingen · Familie aus Baden-Württemberg holt den Rekord bei Ausstellung in Völklingen.

 Tanja Ahelger (2. v. l.) ist die 150 00. Besucherin. Ehemann Rüdiger (2. v .r.), die Söhne Björn (4. v. r.) und Lars freuen sich über die Auszeichnung durch Meinrad Maria Grewenig (r.) und OB Klaus Lorig (l.).

Tanja Ahelger (2. v. l.) ist die 150 00. Besucherin. Ehemann Rüdiger (2. v .r.), die Söhne Björn (4. v. r.) und Lars freuen sich über die Auszeichnung durch Meinrad Maria Grewenig (r.) und OB Klaus Lorig (l.).

Foto: BeckerBredel

Die 150 000. Besucherin der Inka-Ausstellung lässt die Herzen der Saarland-Touristiker höher schlagen, denn Tanja Ahelger (43) aus Grabenneudorf in Baden-Württemberg macht wirklich Familienurlaub im Saarland und das schon zum zweiten Mal. Gestern besuchte sie mit Ehemann Rüdiger und den Kindern Björn und Lars die Ausstellung. An der Kasse wartete die Überraschung, denn die Gäste aus dem Süden lösten  das 150 000. Ticket und wurden belohnt: Generaldirektor Professor  Meinrad Maria Grewenig und Völklingens Oberbürgermeister Klaus Lorig überreichten Blumen, Wein und Jahreskarten für die ganze Familie.

Dabei hätten die Grabenneudorfer ohnehin freien Eintritt gehabt, denn die Familie nutzt die Saarland-Card, die Besuchern des Bundeslandes mit der Übernachtung zugleich Tür und Tor zu vielen Sehenswürdigkeiten öffnet. Familie Ahelger wohnt in der Homburger Jugendherberge und unternimmt Ausflüge. „Das Saarland ist nur eine Stunde von uns weg und bietet unheimlich viel. Dabei nutzen wir die zahlreichen Premium-Wanderwege gerne. Eine Alternative wäre der Schwarzwald, aber wir bevorzugen das Saarland“, so die Gewinnerin.

Die Ausstellung im Weltkulturerbe ist verlängert bis 8. April. „Wir müssen Ausfuhrbestimmungen für die Exponate einhalten. Eine längere Dauer ist daher nicht mehr möglich. Es sei denn, eine Anfrage aus Israel wird konkret. Dann könnte die Ausstellung noch etwas bei uns bleiben und würde dann direkt nach Israel gehen. Aber das ist noch unklar“, so Grewenig gestern.

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