Verdienstmedaille Verdienstmedaille würdigt Roswitha Schönborn

malstatt · Roswitha Schönborn (83) hat für ihre Verdienste um die Seniorenarbeit in der Malstatter Pfarrei St. Josef eine hohe Auszeichnung erhalten. Der Bundespräsident verlieh Schönborn die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik. Schönborn hat sich vier Jahrzehnte lang um die alten Menschen im Stadtteil gekümmert und wertvolle organisatorische Arbeit geleistet. Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem gesellschaftlichen Engagement der Geehrten. Das betonte die saarländische Sozialministerin Monika Bachmann, als sie Schönborn im Namen des Bundespräsidentin die Verdienstmedaille überreichte. „Sie gaben Ihrem Leben mit dem Ehrenamt in der Alten- und Krankenbetreuung neben der Familie sozusagen ein neues, zweites Standbein.“ Dabei würden schon die vier Jahrzehnte in der Gemeindearbeit die hohe Auszeichnung des Bundespräsidenten rechtfertigen. Von 1993 bis 2007 sei sie die Vorsitzende der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) in Saarbrücken gewesen, habe für die Caritas gesammelt und sich im Besuchsdienst für Kranke engagiert. Mit dem Abschied aus der Gruppenarbeit 2014 habe ihr Engagement aber nicht geendet.

 Sozialministerin Monika Bachmann und Oberbürgermeisterin Charlotte Britz gratulierten Roswitha Schönborn zur Verdienstmedaille.

Sozialministerin Monika Bachmann und Oberbürgermeisterin Charlotte Britz gratulierten Roswitha Schönborn zur Verdienstmedaille.

Foto: BeckerBredel

Bis heute engagiere sich die Ordensträgerin bei der Gestaltung der Pfarrfeste und gehöre dem Vorbereitungskreis der Frauengottesdienste an. In der Gemeindearbeit des Stadtteils Malstatt sei sie nach wie vor aktiv. Dieses hohe Engagement im Ehrenamt verdiene allerhöchsten Respekt, sagte die Ministerin, die der Ordensträgerin den Orden bei einer Feierstunde im Saarbrücker Ministerium anheftete. Ihr Mann und die beiden Söhne begleiteten die Geehrte.

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