Helfer setzen Angebot für Geflüchtete aus Warum nur noch so wenige Ukrainer nach Saarbrücken kommen

Saarbrücken · Das Angebot am Infopoint für Ukraine-Geflüchtete wird ausgesetzt. Denn mittlerweile kommen nur noch wenige Menschen in Saarbrücken an. Das liegt nicht nur daran, dass der Krieg nun schon länger andauert.

 Der Infopoint Ukraine in Saarbrücken setzt ab dem 29. Juli das Angebot vorerst aus.

Der Infopoint Ukraine in Saarbrücken setzt ab dem 29. Juli das Angebot vorerst aus.

Foto: BeckerBredel

Diese Meldung überraschte zunächst: Der „Infopoint Ukraine SB“ in der Katholisch-Kirch-Straße 5 in der Nähe des St. Johanner Markts setzt sein Angebot am Freitag, 29. Juli, vorerst aus (wir berichteten). Die Beratung für Flüchtlinge aus der Ukraine ist eine Initiative der Landeshauptstadt Saarbrücken, der Initiative info.saar.ua und des Bistums Trier. Natürlich kommen jetzt nicht mehr so viele Schutzsuchende aus dem Kriegsgebiet wie kurz nach Beginn des russischen Einmarschs. Dennoch: Gibt es denn jetzt schon gar keinen Bedarf mehr an Beratung für die Neuankömmlinge?