Bischof Ackermann reist zum Vatikan Trierer Reform soll bald in Rom besprochen werden

Trier · Zur geplanten Reform der Pfarreien im Bistum Trier wird es zeitnah Gespräche zwischen Bischof Stephan Ackermann und den vatikanischen Behörden geben. Sobald es die Corona-Pandemie zulasse, solle in Rom über die strittigen Punkte der Bistumsreform gesprochen werden, hieß es am Freitag aus dem Bistum Trier.

Das habe der Präfekt der Kleruskongregation, Kardinal Beniamino Stella, mitgeteilt.

Der Vatikan hatte die Umsetzung der Pfarreienreform im November nach Beschwerden einer Gruppe von Priestern und mehreren Katholiken ausgesetzt und eine Prüfung angeordnet. Derzeit begutachten die Kleruskongregation und der Päpstliche Rat für die Interpretation der Gesetzestexte die Einwände. Die Reform sieht vor, dass die bisherigen 887 Pfarreien im Bistum zu 35 Großpfarreien zusammengelegt werden.

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