Nekropolis für Saarbrücken Theater-Zombies erobern heute die Sparte 4

Saarbrücken · Das Live-Hörspiel „Nekropolis – Die Stadt gehört uns“ wird am Donnerstag im Theater in der Eisenbahnstraße uraufgeführt

 Musik, Geräusche und Überraschendes erwartet die Besucher von „Nekropolis“ in der Sparte 4.

Musik, Geräusche und Überraschendes erwartet die Besucher von „Nekropolis“ in der Sparte 4.

Foto: Martin Kaufhold/martinkaufhold.de

(red) Mit seinem kultigen Live-Hörspiel „Winnetou“ traf Regisseur Eike Hannemann beim Saarbrücker Theaterpublikum voll ins Schwarze. Nun ist der erfahrene Live-Hörspiel-Macher erneut zu Gast am Staatstheater: Mit „Bite Club Reloaded“ bringt er die Fortsetzung der Theater-Zombieserie „Nekropolis“ auf die Bühne der Sparte 4 …

„Nekropolis - Die Stadt gehört uns“ ist ein Live-Hörspiel von Anita Augustin. Die Uraufführung der Saarbrücker Folge „Bite Club reloaded“ ist am Donnerstag, 18. Januar.

Eine apokalyptische Seuche breitet sich an deutschsprachigen Theatern aus: kannibalisierende Wiedergänger schlurfen durch Kostüm- und Maskenabteilungen, schauen in der Kantine vorbei und machen selbst vor den Brettern, die die Welt bedeuten, nicht Halt. Angefangen hat alles 2016 am Theater St. Gallen, auch die Theater in Konstanz, Aachen, Nürnberg waren betroffen.

Jetzt grassiert das Zombie-Fieber auch im Saarland, genauer gesagt in der Landeshauptstadt: Mit „Bite Club Reloaded“ findet das virale Live-Hörspiel „Nekropolis“ mit einer von Autorin Anita Augustin für Saarbrücken und die Sparte 4 maßgeschneiderten Folge seine Fortsetzung. Hier sieht sich DJ DeeDay, Moderator des Piratensenders „Radio Paranoia“ mit derzeitiger Station in Saarbrücken, mit seltsamen Ängsten seiner Hörer konfrontiert: Beeinträchtigungs-, Krankheits-, Untergangswahn, um nur einige zu nennen. Und dann ist da noch der ominöse Fall Doktor Wilma Wittek. Allerorten knistert es spürbar, an der Saar braut sich Unheil zusammen …

Akustisches und szenisches Erzählen verschränken sich in dieser Produktion des erfahrenen Live-Hörspiel-Machers Eike Hannemann. „Eine schwarzhumorige Theatersoap über Leben, Tod und wohin Gesellschaft eifert“, verspricht das Staatstheater in seiner Pressemitteilung.

Premiere Donnerstag, 18. Januar, 20 Uhr. Weitere Vorstellungen: 20., 24., 28. Januar, 23. Febuar, 29. und 31. März, jeweils 20 Uhr. Karten: (06 81) 3092-486.

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