Zustände an Saarbrücker Johanneskirche An der Haltestelle wuchs die Angst vor Corona

Regionalverband · SZ-Leser berichten von Alkohol, Gedränge an den Unterständen vor der Johanneskirche – und von der Furcht, sich dort anzustecken.

 An der Johanneskirche verbringen viele Frauen und Männer den gesamten Tag. Nicht immer ruhig. Und oft so, dass sich Fahrgäste unsicher fühlen, die dort auf die Saarbahn warten. Die Corona-Pandemie und die Angst vor einer Ansteckung steigern die Unzufriedenheit mit den Zuständen an der Kirche.

An der Johanneskirche verbringen viele Frauen und Männer den gesamten Tag. Nicht immer ruhig. Und oft so, dass sich Fahrgäste unsicher fühlen, die dort auf die Saarbahn warten. Die Corona-Pandemie und die Angst vor einer Ansteckung steigern die Unzufriedenheit mit den Zuständen an der Kirche.

Foto: BeckerBredel

Mit Sorge beobachtet Gernot Neuheisel die hohen Corona-Zahlen in Saarbrücken und im Regionalverband. Und ihm fällt, wie er schreibt, tagtäglich eine Gruppe auf, die nach seiner Meinung ihren Teil zu den sich verschlechternden Fallzahlen beiträgt. Es geht um die manchmal mehr als 30 Menschen, die ständig an der Johanneskirche anzutreffen sind, sogenannte Randständige ohne Perspektive, die ihre Tage an der Kirche verleben. Und in den Wartehäuschen der dortigen Saarbahnhaltestelle.