Leserbrief Perfekt, die feine Ironie

Zur Kolumne „Wenn ein kleines Wort zu Besuch kommt“ – SZ vom 8. Januar

Hallo, Herr Rolshausen, Ihre Kolumne „Wenn ein kleines Wort zu Besuch kommt“ hat mich richtig froh gemacht und erheitert.  Köstlich, wie Sie das schöne, alte Wort „hurtig“  zur Analyse eines „englischlastigen“ Werbe-Briefes benutzt haben. Perfekt, die feine Ironie (Augen-Yoga mit Matte. . .  ). Ich ärgere mich, dass solch ein Brief auch noch von einer VHS, also einer „Volkshochschule“ (noch so ein altertümliches Wort, das nach einer Übersetzung ins Moderne schreit) versandt wurde.

Ich besitze zum Beispiel nur begrenzte Englisch-Sprachkenntnisse und frage mich oft, ob heute verfasste Werbe- und Infotexte die Adressaten überhaupt erreichen. Ich überwinde dann manchmal meine Hemmschwelle und frage zum Beispiel im Sport-Studio einfach, was ein englisches Wort bedeutet. (Habe dann schon mal sichtbares Nachdenken bis zur Antwort ausgelöst.)

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