Leserbrief über E-Scooter Umweltschädliches Spielzeug

Zum Bericht „Die einen sind begeistert, die anderen genervt“, SZ vom 25./26. Juli

Mit diesem Artikel wird versucht, eine offizielle Sprachregelung der Grünen als Mainstream zu installieren. Wer eine Ordnungswidrigkeit begeht, indem er zum Beispiel mit einem E-Scooter in eine Fußgängerzone fährt, braucht keine Verfolgung zu fürchten. Denn die Stadt nimmt Verstöße nur wahr, und die Polizei beobachtet, wie Raser zu zweit auf einem Scooter über Bürgersteige und durch Fußgängerzonen rasen. Dass es bei Unfällen mit Scootern auch zu notärztlicher Versorgung gekommen ist, interessiert die Behörden nicht. Fußgänger als die schwächsten Verkehrsteilnehmer sind halt Kollateralschäden. Bürgermeisterin Meyer-Gluche von den Grünen versucht den Bürgern weiszumachen, E-Scooter gehörten zur modernen Mobilität. Richtig ist, dass sie lediglich ein gefährliches Spielzeug für Heranwachsende wie Lea Theobald sind. Wenn sie sich an Pünklichkeit, eine Tugend früherer Zeit, gewöhnen würde, würde sie auch ohne dieses umweltschädliche Spielzeug keinen Bus mehr verpassen.

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