Schwester Benedikta legte vor 60 Jahren ihr Ordensgelübde ab

Neuweiler. An diesem Samstag feiert Schwester Benedikta ihre diamantene Profess im Alten- und Pflegeheim St. Anna in Neuweiler. Die Jubiläumsfeier sehe sie als Dank, für alle die wertvollen Menschen, die ihr als Ordensfrau in ihrem Leben begegnet sind, und als ein Geschenk Gottes, heißt es in einer Pressemitteilung der Hausleitung. Geboren als Katharina Klinkner am 26

 Schwester Benedikta. Foto: cts

Schwester Benedikta. Foto: cts

Neuweiler. An diesem Samstag feiert Schwester Benedikta ihre diamantene Profess im Alten- und Pflegeheim St. Anna in Neuweiler. Die Jubiläumsfeier sehe sie als Dank, für alle die wertvollen Menschen, die ihr als Ordensfrau in ihrem Leben begegnet sind, und als ein Geschenk Gottes, heißt es in einer Pressemitteilung der Hausleitung. Geboren als Katharina Klinkner am 26. März 1926 war sie die Jüngste von sechs Kindern. Am 15. Januar 1948 trat sie als Postolantin in Kleinblittersdorf dem Orden der Schwestern vom Heiligen Geist bei. Nach achtmonatiger Vorzeit war sie von September 1948 bis September 1950 Novizin, um dann ihr Gelübde abzulegen. Bis 1956 arbeitete sie in der Krankenhausaufnahme im Mutterhaus in Koblenz, anschließend machte sie eine Ausbildung als Erzieherin und war in dieser Eigenschaft 20 Jahre in unterschiedlichen Kindergärten in Koblenz tätig. 1975 wurde sie erstmals im Saarland im Hans-Joachim-Haus in Kleinblittersdorf als Heimleiterin und Hausoberin im Bereich Kinderheim/Kindergarten/Altenheim eingesetzt. 1980 wurde sie in Koblenz Heimleiterin in einem Altenheim, bis sie 1987 ihre erfolgreiche Arbeit im Alten- und Pflegeheim St. Anna in Neuweiler aufnahm. Die Hausleitung von St. Anna schreibt: "Ihre Aufgabe als Heimleiterin und Hausoberin nahm sie sehr ernst und stellte die Belange der Heimbewohner- und Mitarbeiterinnen immer in den Vordergrund. Sie war eine Autorität, ohne laut zu werden, wurde von allen verehrt. Ihre Geduld, Arbeitskraft und Kreativität waren schier unerschöpflich."Schwester Benedikta rief die Tages- und Kurzzeitpflege ins Leben und gründete 1997 den Förderverein. Sie verstand es, die Einrichtung in das kulturelle Ortsgeschehen einzubinden. 2003 begab sich Schwester Benedikta im Alter von 77 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand. Ein Jahr verbrachte sie in Regensburg, bis sie dann im Januar 2004 wieder im Konvent im Altenheim St. Anna eintraf. red

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