Sie sind bereits unterwegs. Nachdem wegen der Coronapandemie und den vielen Beschränkungen die geplante jährliche Reise in die Ferne zuletzt storniert werden musste, waren die Mitglieder des Sizilianischen Freundeskreises vor der Abreise ein wenig aufgeregt. Am Donnerstag sind sie in Frankfurt den Flieger gesteigen und südwärts geflogen. Der anvisierte Flughafen: Catania, in der - übrigens autonomen - Region Sizilien. Für die Reisegruppe aus Sulzbach war dort aber noch nicht Endstation. Knapp 150 Kilometer lagen noch vor ihr auf dem Weg ins Landesinnere zum eigentlichen Ziel der Reise, der Gemeinde Ravanusa im „Freien Gemeindekonsortium“ Agrigent, wie es offiziell heißt.