1. FC Saarbrücken Wenn FCS-Fans zum Jubeln in den Keller gehen

Neuweiler · Was tun, wenn der 1. FC Saarbrücken spielt und man nicht ins Stadion darf? Mark Muchow aus Neuweiler hat sich einen FCS-Keller eingerichtet.

Mark Muchow schaut in seinem blau-schwarzen Keller in Neuweiler das Spiel des 1. FC Saarbrücken gegen 1860 München. Wegen Corona dürfen keine Fans zu den Spielen. „Man hat im Stadion so viele Freunde und so viel Adrenalin in sich, dass man ausschütten möchte“, sagt der 35-Jährige mit Wehmut. Auch an diesem Samstag muss „Mucho“ wieder vor der Großbildleinwand in seinem Keller sitzen – und von dort aus den FCS beim Spiel in Verl anfeuern.

Mark Muchow schaut in seinem blau-schwarzen Keller in Neuweiler das Spiel des 1. FC Saarbrücken gegen 1860 München. Wegen Corona dürfen keine Fans zu den Spielen. „Man hat im Stadion so viele Freunde und so viel Adrenalin in sich, dass man ausschütten möchte“, sagt der 35-Jährige mit Wehmut. Auch an diesem Samstag muss „Mucho“ wieder vor der Großbildleinwand in seinem Keller sitzen – und von dort aus den FCS beim Spiel in Verl anfeuern.

Foto: Andreas Schlichter

Für eingefleischte Fans des 1. FC Saarbrücken ist es in Zeiten von Corona nicht leicht. Den Besuch im Stadion und das Miteinander vermisst Mark Muchow sehr. „Es ist schon traurig“, sagt der 35-Jährige: „Man hat im Stadion so viele Freunde und so viel Adrenalin in sich, dass man ausschütten möchte.“ Letzteres tut er dennoch, wenn sein FCS in der 3. Fußball-Liga am Ball ist. Im Keller seines Hauses im Sulzbacher Stadtteil Neuweiler hat sich Mark Muchow einen Raum eingerichtet, der sich voll und ganz den Blau-Schwarzen widmet. An den Wänden Erinnerungen an schöne Erfolge, Fan-Schals, Trikots seiner Lieblingsspieler – und nicht zuletzt eine Großbildleinwand. Immer, wenn die „Molschder“ spielen, geht es im „FCS-Kino“ hoch her. So auch am Samstag, als der 1860 München zum Topspiel zu Gast war.