Jahresausstellung des Kunstvereins Kunstverein Sulzbach stellt jetzt in der Aula aus

Sulzbach · Es ist mittlerweile eine liebgewordene Tradition, dass der rührige Kunstverein Sulzbach einmal im Jahr in der Aula in Sulzbach die Werke der eigenen Mitglieder ausstellt. Und der Jahrgang 2017 scheint ein wirklich gelungener zu sein. Das fängt schon mit der Hängung an. Dass es nicht leicht ist, einen Raum — auch wenn er groß, hell und museal ist wie die Aula in Sulzbach — mit Werken von sechzehn verschiedenen Künstlern zu gestalten und dabei jedem gerecht zu werden, kann man sich vorstellen. Trotzdem präsentieren die Verantwortlichen des Kunstvereins die Werke ausgewogen. Jedes Mitglied hat Raum und Platz, seine Arbeiten ansprechend zu zeigen. Und dann gibt es Entdeckungen zu machen. Neben den bereits etablierten Vereinsmitgliedern, deren Werke schon in Einzelausstellungen zu sehen waren, wie Jürgen R. Edlinger, Christiane Lohrig, Günter Diesel oder Rainer-Rodin-Edlinger, sind es die neuen Mitglieder, die die Ausstellung zu einem kleinen Erlebnis machen.

Es ist mittlerweile eine liebgewordene Tradition, dass der rührige Kunstverein Sulzbach einmal im Jahr in der Aula in Sulzbach die Werke der eigenen Mitglieder ausstellt. Und der Jahrgang 2017 scheint ein wirklich gelungener zu sein.  Das fängt schon mit der Hängung an. Dass es nicht leicht ist, einen Raum — auch wenn er groß, hell und museal ist wie die Aula in Sulzbach — mit Werken von sechzehn verschiedenen Künstlern zu gestalten und dabei jedem gerecht zu werden, kann man sich vorstellen. Trotzdem präsentieren die Verantwortlichen des Kunstvereins die Werke ausgewogen. Jedes Mitglied hat Raum und Platz, seine Arbeiten ansprechend zu zeigen. Und dann gibt es Entdeckungen zu machen. Neben den bereits etablierten Vereinsmitgliedern, deren Werke schon in Einzelausstellungen zu sehen waren, wie Jürgen R. Edlinger, Christiane Lohrig, Günter Diesel oder Rainer-Rodin-Edlinger, sind es die neuen Mitglieder, die die Ausstellung zu einem kleinen Erlebnis machen.

Da wäre zuerst Hans Batschi zu nennen. Der in Rumänien geborene Sozialpädagoge malt realistische Ansichten unseres Alltags samt Stadtansichten und Saarbahnhaltestelle. Ursula Bauer ist eine der Entdeckungen.

Ihre Zeichnungen und Radierungen von Mensch und Industrie sind in einer ganz eigenen Handschrift ausgeführt. Ros Klär ist ebenfalls zum ersten Mal dabei. Sie setzt sich in ihren Gemälden insbesondere mit Syrien auseinander, das Land in dem sie ihre Kindheit und Jugend verbrachte.

Rudolf Kneips Gemälde sind geprägt von einer schnellen, großzügigen Pinselführung. Myriam Rußer zeigt dagegen zarte, ineinander verwobene Bleistiftzeichnungen, die fast schon einen meditativen Charakter besitzen.

Wida Taban-Amiri ist gebürtige Irakerin. Ihren Gemälden sieht man in Komposition und Darstellung an, dass sie sich schon lange der Kunst widmet. Denn ihre bunten, intensiven Farbstrudel erzeugen Spannung. Und dann sind da noch die Gemälde von Nadja-Serverine Simon, die wohl am meisten überraschen. Ob Landschaft, Blumenmuster oder Mensch mit Baumhörnern - ihre Fantasie und ihr Können machen ganz viel Lust auf mehr. Die Werke von Petra von Hiry, Winfried Fuchs, Dagmar Günther, Elisabeth Weiland und Hans-Jochen Wünsche runden die Jahresausstellung ab.

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