Hannelore Lehmann hat Hühnerfeld lieben gelernt

Hühnerfeld. Es war nicht gerade Liebe auf den ersten Blick zwischen dem Großstadtmädel Hannelore Lehmann aus Saarbrücken und Hühnerfeld. Als sie 1965 den Hühnerfelder Georg Lehmann heiratete, kam sie hierher. "Ich konnte es kaum glauben, dass dieses buckelige Dorf nun meine neue Heimat werden sollte", blickt Hannelore Lehmann lachend zurück. Die Skepsis sei aber schnell verflogen

Hühnerfeld. Es war nicht gerade Liebe auf den ersten Blick zwischen dem Großstadtmädel Hannelore Lehmann aus Saarbrücken und Hühnerfeld. Als sie 1965 den Hühnerfelder Georg Lehmann heiratete, kam sie hierher. "Ich konnte es kaum glauben, dass dieses buckelige Dorf nun meine neue Heimat werden sollte", blickt Hannelore Lehmann lachend zurück. Die Skepsis sei aber schnell verflogen. Sie sei ganz herzlich empfangen worden, hätte die freundlichen Menschen und die vielen kleinen Geschäfte schnell kennen und lieben gelernt. "Wenn ich abends von der Arbeit nach Hause gekommen bin, haben die Leute im Sommer vor ihren Häusern gesessen, gesungen und zusammen gefeiert", kann sie sich noch gut erinnern. Diese tolle Atmosphäre, die sie als Großstadtmädchen nicht kannte, habe sie beeindruckt. Von hier, so erklärt die 70-Jährige mit Nachdruck, wolle sie nicht mehr weg. "Hühnerfeld hat mir und meiner Familie Glück gebracht." Sie lebt mit ihrem Mann Georg, Tochter Susanne und Schwiegersohn Stefan, dessen Mutter Luzie und den Enkelkindern Samuel und Kassandra sowie drei Hunden, einer Katze, mehreren Kaninchen und zahlreichen Vögeln in einem Haus. > Seite C 3: Weitere Berichte ll

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