Altenwald. Zum Wochenende lockte das 7. Altenwalder Dorffest wieder zahlreiche Besucher zum Röchlingpark in Altenwald. Dort hatten die Veranstalter unter der Schirmherrschaft von Thomas Braun, Geschäftsführer der Stadtwerke Sulzbach,wieder zwei Tage lang mit einem bunten Programmreigen dafür gesorgt, dass "Altenwalds gute grüne Stube" zum beliebten Treffpunkt für Jung und Alt wurde. Mit leckeren Spezialitäten von Grill, Feldküche und Zapfhahn sorgten viele dienstbare Geister von den in der Altenwalder Dorfgemeinschaft zusammengeschlossenen Vereinen dafür, dass niemand so leicht einen Grund fand, sich vorschnell wieder zu verabschieden. Mit einem zünftigen Eintopfessen begann das Fest am Samstagmittag. Gegen 15 folgte die offizielle Eröffnung mit Fassanstich durch den Schirmherrn und den Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft Altenwald, Leo Hess. Mit einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm unterhielten die Kleinen des Pastor-Hein-Kindergartens, eine Tanzgruppe des türkischen Elternbundes und Clown Willi die Gäste. Ab 19 Uhr spielte die Band "for dance" ihre Musik für Junge und Junggebliebene und war damit auch diesmal wieder Besuchermagnet. Zum Sonntagmorgen gab es mit dem Shanty-Chor "Prinz Eugen" aus Friedrichsthal einen weiteren Programmhöhepunkt. Zahlreiche Besucher lauschten den Liedern von der Sehnsucht nach Wolken, Wind und Meer, bevor sie sich gemeinsam um die leckeren gefüllten Klöße aus der Küche von Klaus Reichelt kümmerten. Am Nachmittag sorgte dann der Sulzbacher Musikbunker zusammen mit dem Pop-Duo "Mad" für musikalische Unterhaltung bis in die Abendstunden. Für die Kinder gab es am Sonntag allerlei Spielangebote sowie einen Kinderflohmarkt, bei dem sie nach Herzenslust feilschen konnten. Der Obst- und Gartenbauverein war wieder mit einer Blumen-Tombola vertreten. Allerdings erwartete die fleißigen Gartenbauer am Sonntagmorgen eine böse Überraschung: Unbekannte hatten in der Nacht in dem Tombola-Zelt des Vereins auf ihre Art Dorffest "gefeiert", dabei unschönes Durcheinander angerichtet und eine beachtliche Anzahl von Pflanzen zerstört. Das Info-Zelt zur Altenwalder Dorfgeschichte gleich nebenan blieb zum Glück unversehrt. Um viele einmalige fotografische Zeitdokumente der dort gezeigten Ausstellung wäre es auch jammerschade gewesen.