Alle "Opfer" bestens versorgt

Sulzbach. Den zehnten Platz hat die Wettkampfgruppe des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) aus Sulzbach um Gruppenführer Helmut Schneider beim 51. Bundeswettbewerb der DRK-Bereitschaften belegt. In Sondershausen in Thüringen waren 18 Mannschaften am Start. Das DRK Sondershausen vom Kyffhäuserkreisverband war Sieger des Bundeswettbewerbs 2009 und deshalb diesmal Gastgeber

Sulzbach. Den zehnten Platz hat die Wettkampfgruppe des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) aus Sulzbach um Gruppenführer Helmut Schneider beim 51. Bundeswettbewerb der DRK-Bereitschaften belegt. In Sondershausen in Thüringen waren 18 Mannschaften am Start.Das DRK Sondershausen vom Kyffhäuserkreisverband war Sieger des Bundeswettbewerbs 2009 und deshalb diesmal Gastgeber. In zwölf dramatisch echt nachgestellten Unfallsituationen ermittelten die Schiedsrichter die besten Mannschaften 2010. Perfekt geschminkte und schauspielernde Mimen machten den Rettern das Helfen schwer, berichtet Stefan Kuhn. Der Bereitschaftsleiter des DRK Sulzbach war Mitglied der Wettkampfgruppe.

Gruppe aus Apolda siegt

Die Mannschaften konnten mit jeder Situation fertig werden und versorgten bestens alle "Opfer", sagt Kuhn. Neben praktischem Einsatz wurde auch theoretisches Wissen aus dem Themengebiet Technik und Sicherheit abverlangt. Bundessieger wurde die Gruppe des DRK-Kreisverbandes Apolda aus Thüringen. Der Leistungsvergleich sei von einem durchgängig hohen Leistungsniveau geprägt gewesen, betont Kuhn. Zwischen der erst- und letztplatzierten Mannschaft gab es nur einen Unterschied von 212 Punkten bei maximal zu erzielenden 1677 Punkten. In den nationalen Wettbewerb war zugleich die Qualifikation zum First Aid Convention Europe (FACE), dem Europäischen Erste-Hilfe-Wettbewerb, integriert. "Bei dieser Wertung belegte die DRK-Gruppe aus Sulzbach einen hervorragenden fünften Platz", berichtet Kuhn. Zur Wettkampfgruppe des DRK Sulzbach, das den DRK-Landesverband Saarland vertrat, gehörten Helmut Schneider als Gruppenführer, Laureen Schiller, Julia Martens, Anna-Maria Gubernator, Mike Mittenbühler und Stefan Kuhn. hs

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