Abgeordnete zur rheinischen Landessynode gewählt

Sulzbach · Nach den Presbyteriumswahlen im Februar ist die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Saar-Ost nun zur konstituierenden Tagung in St. Wendel zusammengekommen. Im Mittelpunkt der Tagung stand das gegenseitige Kennenlernen der 70 anderen Vertreterinnen und Vertreter aus den 16 Kirchengemeinden und der berufenen Mitglieder.

 Als Abgeordnete zur Landessynode wurden gewählt (von links): Pfarrer Markus Karsch, Wiebke Kopmeier und Oliver Kremp. Foto: Paulus

Als Abgeordnete zur Landessynode wurden gewählt (von links): Pfarrer Markus Karsch, Wiebke Kopmeier und Oliver Kremp. Foto: Paulus

Foto: Paulus

Superintendent Gerhard Koepke stellte in einem Vortrag die kirchlichen Strukturen auf allen Ebenen vor, vom Kirchenkreis über die Einrichtungen und Werke bis hin zur Evangelischen Kirche in Deutschland. Zudem ging er auf die Planungen zur Feier des Reformationsjubiläums ein. Zum Austausch untereinander gestalten die Synodalen anschließend Plakate zur Arbeit in ihren Gemeinden. Überdies wählte die Synode die Abgeordneten zur Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland. Als Vertreter der Laien wurden gewählt: Wiebke Kopmeier (22) aus der Kirchengemeinde Sulzbach und Oliver Kremp (46) aus der Kirchengemeinde Heiligenwald. Als theologische Abgeordnete vertreten den Kirchenkreis Saar-Ost Pfarrer Markus Karsch (47) aus der Kirchengemeinde St. Wendel sowie Superintendent Gerhard Koepke.

In seinem Grußwort vor der Synode betonte Landrat Udo Recktenwald das große Engagement der Kirchengemeinden bei der Betreuung von Flüchtlingen. Er bot an, die bereits gute Zusammenarbeit auf allen Ebenen weiter auszubauen.

Der Evangelische Kirchenkreis Saar-Ost reicht von St. Wendel im Norden des Saarlandes über Ottweiler und Neunkirchen bis nach Dudweiler in die Landeshauptstadt Saarbrücken hinein. Er zählt 16 Kirchengemeinden mit rund 57 000 Protestanten.

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