Hilfe in der Corona-Krise Stadtverwaltung unterstützt Saarbrücker Schausteller

Saarbrücken · Die Stadt bietet für sechs Monate Saarbrücker Schaustellern die Möglichkeit, Fahrgeschäfte, Attraktionen und Kirmes-Imbisswagen auf städtischen Plätzen aufzustellen. So sollen Schausteller nach abgesagten Großveranstaltungen, Volksfesten und Jahrmärkten Einnahmen erzielen.

 Ob süß oder herzhaft: Crêpes (Symbolbild) gehören zu den Leckereien, welche die Schausteller an ihren Standplätzen verkaufen. Auch das soll ihnen in der Corona-Krise Einnahmen verschaffen.

Ob süß oder herzhaft: Crêpes (Symbolbild) gehören zu den Leckereien, welche die Schausteller an ihren Standplätzen verkaufen. Auch das soll ihnen in der Corona-Krise Einnahmen verschaffen.

Foto: dpa-tmn/Jens Schierenbeck

Verwaltungsdezernent Sascha Grimm: „Schaustellerfamilien und -betriebe sind besonders davon betroffen, dass größere Veranstaltungen im Sommer ausfallen. Wir haben ein Konzept entwickelt, um Betroffene unbürokratisch und schnell zu unterstützen.“

Zurzeit stehen Betriebe vor der Europa-Galerie, auf dem Gustav-Regler-Platz, dem Tbiliser Platz, unterhalb des Staatstheaters, im Deutsch-Französischen Garten und auf dem Pariser Platz. Dort können Kirmesliebhaber unter anderem Trampolin springen, Karussell fahren und spanische Churros, Crêpes oder gebrannte Mandeln essen. Die Stadtverwaltung stellt Strom- und Wasseranschlüsse zur Verfügung. Mit einer Pauschale beteiligen sich die Standbetreiber an den Kosten.

Um Abstands- und Hygieneregeln einhalten zu können, hat die Verwaltung stark besuchte Flächen, etwa in der Bahnhofstraße, für die Platzierung von Ständen ausgeschlossen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort