Interkulturelle Wochen in Saarbrücken Stadt zeigt die Vielfalt der Kulturen
Saarbrücken · Die Interkulturellen Wochen in Saarbrücken von Donnerstag, 21. September, bis Dienstag, 3. Oktober, beschäftigen sich dieses Jahr mit den Themen Flucht und Vielfalt sowie der Frage, wie Menschen unterschiedlicher Kulturen miteinander leben können. Die Veranstaltungen stehen unter dem Motto „Vielfalt verbinden“. Zum Auftakt gibt es am Donnerstag, 21. September, 19 Uhr, eine szenische Lesung in der Stadtbibliothek. Der saarländische Archäologe Harald Klein, alias „Ari TUR“, liest aus seinem Buch „König der vier Weltgegenden“. Dabei unterstützen ihn der syrische Schauspieler Mwoloud Daoud und der Musiker Tarek-Al Ali.
Das Zuwanderungs- und Integrationsbüro (ZIB) koordiniert die Interkulturellen Wochen in Saarbrücken. Bis Dienstag, 3. Oktober, laden die Verwaltung, Vereine, Kulturschaffende und Mitwirkende in der Integrationsarbeit zu 30 Veranstaltungen ein. In Lesungen, Vorträgen, Ausstellungen, Diskussionen, Fachveranstaltungen, Musik, Tanz und Theater zeigt sich die Vielfalt in Saarbrücken.
Oberbürgermeisterin Charlotte Britz eröffnet am Freitag, 22. September, 18.30 Uhr, den „Großen China-Abend“ der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft im Rathausfestsaal. Der Historiker und Publizist Georges Hallermeyer spricht über „China in Afrika“.
Die Themen Flucht und Ankommen in anderen Kulturen stehen im Zentrum vieler Veranstaltungen. Der Burbacher Kulturverein hat sich auf die Suche nach der Einwanderungsgeschichte im Stadtteil gemacht. Die Ergebnisse zeigt er am Mittwoch, 27. September, 18 Uhr. Um die Bewältigung von Fluchterfahrungen geht es im Theaterfilm „Morgen Wird Schöner“. Zu sehen ist er im Kleinen Theater im Rathaus am Donnerstag, 28. September, um 19 Uhr.
Für Jugendliche gibt es Informationen rund um die Berufsausbildung. Auch das Vergnügen kommt mit Tanz, Theater und Poetry nicht zu kurz, so etwa am Freitag, 29. September, 19 bis 22 Uhr, im Café Exodus in der Johannisstraße. Der Tag der offenen Moschee am Dienstag, 3. Oktober, rundet das Programm ab.
