Digitalisierung in Grundschulen Stadt Saarbrücken will 1235 iPads zügig an Kinder verteilen

Saarbrücken · 1235 iPads hat die Stadt Saarbrücken im Dezember erhalten, teilt Michaela Kakuk, Mitarbeiterin der Pressestelle, mit. Auf Basis des „Sofortausstattungsprogramms Schule Saarland 2020“ habe die Stadtverwaltung die Geräte bestellt.

Damit ist der „Digitalpakt Schule“ von Bund und Land gemeint. „Die Geräte werden durch dieses Förderprogramm gezielt für bedürftige Schülerinnen und Schüler beschafft“, erklärt Kakuk. Die iPads würden zurzeit konfiguriert. „Wir gehen davon aus, dass die Geräte in wenigen Tagen an die Saarbrücker Grundschulen verteilt werden können.“ Dazu schließen Schule und Erziehungsberechtigte einen Ausleihvertrag. Michaela Kakuk versichert aber, dass das schnell über die Bühne gehen soll. „Die Grundschulen haben einen guten Überblick darüber, wie der jeweilige Bedarf an Geräten für die Kinder bei ihnen aussieht. Wenn die iPads an den Schulen ankommen, werden die Eltern entsprechend informiert, können sich melden, sofern sie ein Gerät brauchen und direkt bei Abholung den Ausleihvertrag unterzeichnen. Eine Zeitverzögerung ist bei diesem Ablauf nicht zu erwarten.“ Der  Hinweis zur Förderung durch das Land läuft in Saarbrücken offenbar anders ab als in Völklingen (siehe Artikel oben). Kakuk: „Der Hinweis steht im Ausleihvertrag. Außerdem weist die Stadt in Aushängen in den Schulen darauf hin.“ Auch die Stadt Saarbrücken hat die Geräte wie Völklingen vorfinanziert. „Dafür wird rund eine halbe Million Euro aufgebracht. Der Förderbescheid des Landes ging vor wenigen Tagen ein, sodass die Refinanzierung gesichert ist“, teilt Kakuk weiter mit.

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