Ein großes Vergnügen für die Kleinsten Spaß und Spannung bei der Wehr

Friedrichsthal · An zwei Tagen besuchten die Kleinen der städtischen Kindertagesstätte Hoferkopf den Löschbezirk Friedrichsthal. Die guten Beziehungen zwischen der Kita und den Floriansjüngern besitzt schon über lange Jahre eine gut funktionierende Tradition, schreibt dazu die Stadt-Pressestelle.

 Kita-Kind Elias macht sich bereit für den großen Einsatz.

Kita-Kind Elias macht sich bereit für den großen Einsatz.

Foto: Stadt Friedrichsthal

Dem Besuch vorangestellt war ein Termin aktiver Feuerwehrmänner und -frauen in der städtischen Einrichtung. In einer Spielstunde zeigten die Feuerwehrleute den Mädchen und Jungen ihre mitgebrachte Schutzkleidung und auch interessantes technisches Gerät. Damit war das Interesse gleich geweckt, und alle kleinen Kinder fieberten auf den Besuch in der Männer und Frauen der Feuerwache Friedrichsthal hin.

Zu Fuß oder wohl verstaut in den sogenannten Bummelbussen zogen die Erzieherinnen mit den Krippenkindern zur Wache in der Grubenstraße. Dort wurden sie von Löschbezirksführer Markus Schmidt sowie von Oberlöschmeisterin Tanja Altmeier und Oberbrandmeister Dirk Lorang herzlich begrüßt.

Zunächst stand der Besuch der Kleiderkammer an, hier durften alle der Reihe nach die Helme und Schutzanzüge anprobieren. Dann hatte man eigens kindgerechte Schläuche und Ventile bereit gehalten, und schon ging es mit dem Löschfahrzeug nach draußen auf den großen Platz, wo sich Mädchen und Jungen im fachkundigen Spritzen üben konnten.

Wie es sich für so einen echten „Löscheinsatz“ gehört, waren die kleinen Feuerwehrleute recht durstig nach der Übung und freuten sich über erfrischende Getränke.

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Es hilft, Betroffene einzubeziehen Behindertenparkplätze Alle öffentlichen Parkplätze in der Innenstadt werden stark nachgefragt, auch die Behindertenparkplätze. Als Betroffene mit Behindertenparkausweis, die in Ihrem Artikel zitiert wurde, möchte ich noch in paar wichtige Punkte erwähnen: Die Aussage der Stadt „drei Prozent  Parkplätze für Behinderte sind ausreichend“ entspricht nicht dem tatsächlichen Bedarf. Um die  von der Verwaltung propagierte „Teilhabe am Leben“ für Behinderte umzusetzen, müssten viel mehr Parkplätze in der City ausgewiesen werden, denn ein abseits liegender Platz ist von vielen Betroffenen wegen der Weitläufigkeit zum Zielort nicht zu nutzen. Und Ziel in der Bahnhofstraße und Umgebung ist meist eine Arztpraxis, eine Apotheke, eine Therapiepraxis usw., weitaus weniger Anlass ist ein Bummel in der Bahnhofstraße. Die dortigen Behindertenparkplätze sind in vielen Fällen auch noch von Nichtberechtigten besetzt. Ich kann also nie mit Sicherheit sagen, dass ich einen freien Parkplatz finden werde, und sehr oft bin ich schon unverrichteter Dinge nach Hause gefahren. Etliche Behindertenparkplätze wurden im Zuge einer Straßenneugestaltung entfernt, aber an anderer Stelle keine neuen ausgewiesen; so zum Beispiel allein vier Plätze im Luisenviertel, in der Hohenzollern- und der Neugeländstraße in Alt-Saarbrücken. Nach welchen Kriterien und fachmännischer Beratung die Stadt die „strategisch günstige Verteilung“ der Behindertenparkplätze vornimmt, kann ich nicht nachvollziehen. Es wäre sicherlich hilfreich und zielführend, wenn bei der Erstellung eines Straßenverkehrsplanes und der Verteilung der Parkplätze Betroffene einbezogen würden.  Ich möchte auch nicht unerwähnt lassen, dass ich überwiegend freundlichen und sehr hilfsbereiten Menschen begegne, aber es gibt auch nicht wenige Situationen, in denen man beschimpft und verhöhnt wird, z. B. mit Aussagen wie: „Was geht dich an, wo ich parke.“ Oder: „Ihr Behinderten meint, ihr könnt euch alles erlauben“ „Guck doch, wo du einen Parkplatz findest, ich habe hier einen.“ Solche und deftigere Worte oder Gesten sind nicht erfreulich. Das beachtliche Ergebnis der Kontrollen von Falschparkern auf Behindertenparkplätzen und die folgenden Verfahren haben keine Verbesserung der Parksituation für Behinderte gebracht. Theresia Franzen, Saarbrücken
Leserbriefe Es hilft, Betroffene einzubeziehen Behindertenparkplätze Alle öffentlichen Parkplätze in der Innenstadt werden stark nachgefragt, auch die Behindertenparkplätze. Als Betroffene mit Behindertenparkausweis, die in Ihrem Artikel zitiert wurde, möchte ich noch in paar wichtige Punkte erwähnen: Die Aussage der Stadt „drei Prozent  Parkplätze für Behinderte sind ausreichend“ entspricht nicht dem tatsächlichen Bedarf. Um die  von der Verwaltung propagierte „Teilhabe am Leben“ für Behinderte umzusetzen, müssten viel mehr Parkplätze in der City ausgewiesen werden, denn ein abseits liegender Platz ist von vielen Betroffenen wegen der Weitläufigkeit zum Zielort nicht zu nutzen. Und Ziel in der Bahnhofstraße und Umgebung ist meist eine Arztpraxis, eine Apotheke, eine Therapiepraxis usw., weitaus weniger Anlass ist ein Bummel in der Bahnhofstraße. Die dortigen Behindertenparkplätze sind in vielen Fällen auch noch von Nichtberechtigten besetzt. Ich kann also nie mit Sicherheit sagen, dass ich einen freien Parkplatz finden werde, und sehr oft bin ich schon unverrichteter Dinge nach Hause gefahren. Etliche Behindertenparkplätze wurden im Zuge einer Straßenneugestaltung entfernt, aber an anderer Stelle keine neuen ausgewiesen; so zum Beispiel allein vier Plätze im Luisenviertel, in der Hohenzollern- und der Neugeländstraße in Alt-Saarbrücken. Nach welchen Kriterien und fachmännischer Beratung die Stadt die „strategisch günstige Verteilung“ der Behindertenparkplätze vornimmt, kann ich nicht nachvollziehen. Es wäre sicherlich hilfreich und zielführend, wenn bei der Erstellung eines Straßenverkehrsplanes und der Verteilung der Parkplätze Betroffene einbezogen würden.  Ich möchte auch nicht unerwähnt lassen, dass ich überwiegend freundlichen und sehr hilfsbereiten Menschen begegne, aber es gibt auch nicht wenige Situationen, in denen man beschimpft und verhöhnt wird, z. B. mit Aussagen wie: „Was geht dich an, wo ich parke.“ Oder: „Ihr Behinderten meint, ihr könnt euch alles erlauben“ „Guck doch, wo du einen Parkplatz findest, ich habe hier einen.“ Solche und deftigere Worte oder Gesten sind nicht erfreulich. Das beachtliche Ergebnis der Kontrollen von Falschparkern auf Behindertenparkplätzen und die folgenden Verfahren haben keine Verbesserung der Parksituation für Behinderte gebracht. Theresia Franzen, Saarbrücken