Nach der Amokfahrt in Trier Wie sicher sind saarländische Innenstädte?

Saarbrücken · Im Advent sind die Fußgängerzonen besonders belebt. Nach der Amokfahrt in Trier stellt sich die Frage: Sind sie ausreichend geschützt?

 Diese schweren Betonquader sollen vor etwaigen Amokfahrten schützen. Sie stehen unter anderem am Beginn der Saarbrücker Bahnhofstraße, vom Hauptbahnhof aus kommend.

Diese schweren Betonquader sollen vor etwaigen Amokfahrten schützen. Sie stehen unter anderem am Beginn der Saarbrücker Bahnhofstraße, vom Hauptbahnhof aus kommend.

Foto: Matthias Zimmermann

Betonklötze, Stahlpoller, Blumenkübel: In der Adventszeit sind die Einfahrten zu den Fußgängerzonen vieler Städte besonders gesichert. Die zusätzlichen Barrieren sind das traurige Resultat einer ganzen Reihe von Amokfahrten in europäischen Städten in den vergangenen Jahren. Vielen besonders schmerzlich in Erinnerung ist der Anschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz vor vier Jahren geblieben, bei dem ein islamistischer Terrorist mit seinem LKW auf einen Weihnachtsmarkt raste und zwölf Menschen tötete. In Münster tötete ein Amokfahrer 2018 vier Menschen in der Innenstadt.