TV-Sendung „Shopping Queen“ in Saarbrücken Darum will Guido Maria Kretschmer ins Saarland ziehen

Saarbrücken · Diese Woche kommt „Shopping Queen“ wieder aus Saarbrücken. In der ersten Folge überschlug sich Designer Guido Maria Kretschmer geradezu mit Lob. Doch dann entscheidet sich Kandidatin Artica für das falsche Kleid.

Die erste Folge mit Kandidatin Artica
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Die erste Folge mit Kandidatin Artica

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Foto: RTL

Mit dem Motto „Warm ums Herz“ hat es Modedesigner Guido Maria Kretschmer den Kandidatinnen seiner VOX-Sendung „Shopping Queen“ nicht einfach gemacht. Die fünf Frauen treten beim Kauf eines Winterkleides gegeneinander an. Doch im sommerlich-warmen Oktober hat der Saarbrücker Einzelhandel vor allem dünnen Stoff zu bieten. Die Suche kostet der ersten Kandidatin Artica deshalb viel Zeit – und führt zu einem streitbaren Kauf.

„Shopping Queen“ aus Saarbrücken: Das perfekte Mädchen

Für das Saarland sieht es in der ersten Folge, die am Montag lief, anfangs noch sehr gut aus. Moderator Kretschmer, der wie gewohnt für seine Reaktionen in die Sendung hereingeschnitten wird, bekundet direkt seine Liebe für das Bundesland. Besonders angetan ist er von der zwanzigjährigen Artica, die in einer kleinen Wohnung auf dem Triller wohnt und an der Universität des Saarlandes Psychologie studiert. Ihre Eltern kommen aus Indien, sprechen Englisch mit ihr und Artica schreibt in ihrer Freizeit deshalb englische Gedichte. „Sie ist das perfekte Mädchen, sehr smart und attraktiv“, schwärmt Kretschmer.

Als Shoppingbegleitung hat sich Artica ihren Freund David ausgesucht. Der zwanzigjährige Jurastudent steigt mit Artica in den pinken Bus der Show und sie fahren das kurze Stück zum St. Johanner Markt. Doch in den ersten beiden Modegeschäften finden die beiden nur Sommerkleider. „Im Saarland wird nicht gefroren, da gibt es keinen Winter“, kommentiert Kretschmer wissend aus dem Off.

Im Saarland kennt man sich – auch bei „Shopping Queen“

Währenddessen lernen sich die anderen vier Kandidatinnen bei Artica zuhause kennen. Zwei der Frauen erkennen sich aufgrund eines gemeinsamen Tanzkurs und die Stimmung ist direkt sehr gut. Die Frauen wühlen sich durch die Schränke, probieren Articas Kleider an und verewigen sich auf Fotos mit ihrer Polaroid-Kamera.

Zurück zum Kauf-Wettlauf: Im dritten Laden werden die beiden Studenten endlich fündig. Bei Autre Chose am Sankt Johanner Markt entscheidet sich Artica für ein rotes Winterkleid, von dem Kretschmer ihr aus der Ferne seines Studios noch abzuraten versucht.

Es sei zu konservativ und sehe nach Formel 1 aus, meint er. Dazu nimmt sie silberne Accessoires und einen hellblauen Schal, den Kretschmer als „Annegret Kramp Karrenbauer-Gedächtnisschal“ verurteilt. Doch der zupackende Charme der Verkäuferin überzeugt nicht nur Artica und ihren Freund, sondern auch den Moderator: „komm, ich zieh ins Saarland“, ruft Kretschmer aus.

„Shopping Queen“: Winterkleid auf dem Laufsteg

Von den vier Stunden und 500 Euro, die alle fünf Kandidatinnen in ihrer Folge zur Verfügung haben, ist schnell nicht mehr viel übrig. Schuhe, Schmuck und eine Frisur ergänzen den Look und am Ende reicht das Geld nur noch für neun von zehn lackierte Fingernägel.

Auf einem provisorisch eingerichteten Laufsteg präsentiert Artica dann vor den vier anderen Kandidatinnen ihre Interpretation des Mottos Winterkleid. Ihr Makeup und das Kleid können zwar überzeugen, aber an der Kombination mit Schuhen, Tasche und Schal gibt es Kritik. Trotzdem reicht es für vier mal acht Punkte und eine Gesamtwertung von 32 Punkten. Guido Maria Kretschmer gibt seine Bewertung erst am Freitag in der finalen Folge ab.

Am Dienstag zieht dann Kandidatin Brikenda durch die Kleidergeschäfte Saarbrückens. Die Sendung mit der 32-jährigen Kinderpflegerin ist am Dienstag um 15 Uhr auf Vox zu sehen. Die ersten drei Folgen sind bereits jetzt auf der Streamingplattform RTL Plus verfügbar.

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