Bildergalerie Schwimmschiff, Restaurant, Shisha-Bar – die Geschichte der „Vaterland“
Das auf Grund gelaufene Schiff „Vaterland“ an der Berliner Promenade liegt weiterhin mit Schlagseite im Wasser und wird noch nicht geborgen.
Der gesunkene Ponton, um den es sich ja eigentlich bei diesem Wasserfahrzeug handelt, vom Heck aus betrachtet.
Am Bug ist der alte Name des als „Schwimmschiff“ bekannt gewordenen Wasserfahrzeugs erhalten geblieben.
Am 17. Februar erkundeten Mitarbeiter eines Trierer Tauchunternehmens die Lage unter Wasser. Die Erkenntnisse sind wichtig, um den auf Grund liegenden Ponton zu bergen.
Die Vaterland hatte schon einmal Schlagseite, wie die Aufnahme vom zweiten Weihnachtstag 2001 zeigt. Doch die Folgen eines Rohrbruchs ließen sich mit weniger Aufwand beseitigen als die aktuelle Havarie.
Die Aufnahme aus den späten 1940er-Jahren zeigt die „Vaterland“ in ihrer ursprünglichen Funktion. Tatsächlich stiegen von dort aus Saarbrücker ins Flusswasser, um sich dem Schwimmvergnügen hinzugeben oder um überhaupt Schwimmen zu lernen.
Der Saarbrücker Helmut Bock verbindet mit dem Schwimmschiff viele Erinnerungen an seine Kindheit. Vom Ponton aus hat er Schwimmen gelernt, und dort hat er am Wasser gespielt.
Bei einem Strandfest in den späten 1940er-Jahren machte Helmut Bock von der Vaterland aus den Animateur.