Damit’s nicht zu voll wird Ab heute wieder Schule: Saarbahn setzt erneut mehr Busse ein – das sind die Strecken und Abfahrtszeiten

Saarbrücken · Wenn am heutigen Dienstag, 2. November, der Unterricht nach den Herbstferien im Saarland wieder beginnt, sind viele Schüler auf Bus und Saarbahn angewiesen. Damit es nicht zu voll wird, setzt das Unternehmen auf folgenden Strecken auch weiterhin Verstärkerbusse ein.

 Zusätzliche Busse sollen nach den Herbstferien Schüler entlasten.

Zusätzliche Busse sollen nach den Herbstferien Schüler entlasten.

Foto: Saarbahn/Manuela Meyer/Manuela Meyer mm@manuelameyer.co

Zum Ende des Unterrichts am heimischen Rechner und Rückkehr in die Schulen nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie waren sie erstmals losgeschickt worden: Verstärkerbusse. Damit sollte vermieden werden, dass sich junge Menschen im Gedränge mit dem Virus anstecken.

Nach den jetzt zu Ende gegangenen Herbstferien hält die Saarbahn-Gesellschaft an diesem Angebot fest. Das teilt das Unternehmen auf seiner Internetseite mit. Demnach soll es sowohl für Schulbusse als auch für die üblichen Linienbusse zusätzliche Verbindungen geben. Und die Saarbahn selbst soll mit parallel fahrenden Bussen entlastet werden.

Die Zusatzangebote im Detail:

  • Zusätzlich zur Saarbahn-Linie S1 sollen zwischen Kleinblittersdorf und Landwehrplatz sowie zwischen Riegelsberg-Süd und Rathaus ergänzende Busse unterwegs sein. Sie sind am Hinweis Verstärkerfahrten am Bus zu erkennen.
  • Abfahrt in Kleinblittersdorf der Verstärkerbusse: 7.08 und 7.17 Uhr.
  • Abfahrt in Riegelsberg: 7.08 Uhr.
  • Auf den Linien 101, 102, 104 und 136 in der Landeshauptstadt, die auch Berufspendler nutzen, sind ebenfalls Verstärkerbusse zusätzlich unterwegs. 
  • Die 800er-Linien, reines Schulbus-Angebot, werden gleichfalls um Zusatzbusse ergänzt.

Bereits im März hatte es zum Start in den Wechselunterricht im Saarland zwischen Lernen zuhause und in der Klasse 113 Zusatzbusse landesweit gegeben. Das Saar-Verkehrsministerium trieb diesen Schritt zum Schutz vor Corona-Infektionen voran, nachdem es Kritik wegen überfüllter Schulbusse gehagelt hatte. Die Kosten übernahm das Land. Üblich sind Städte und Gemeinden dafür zuständig.

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