Analyse des Saarbrücker Isoplan-Instituts Welche Chancen hat die Stahlindustrie an der Saar?

Exklusiv | Saarbrücken · Eine neue Studie hat die Situation der Stahlindustrie an der Saar untersucht. Bei den standortspezifischen Sonderkosten schlagen die vergleichsweise hohen Löhne der Stahlkocher zu Buche, allerdings liegen auch die Gewerbesteuer-Hebesätze hier deutlich höher als anderswo.

 Eine neue Studie des Saarbrücker Isoplan-Instituts hat die Zukunftsaussichten der Stahlindustrie an der Saar analysiert.

Eine neue Studie des Saarbrücker Isoplan-Instituts hat die Zukunftsaussichten der Stahlindustrie an der Saar analysiert.

Foto: picture alliance / Roland Weihra/Roland Weihrauch

Die Stahlindustrie ist nach wie vor eine starke Säule der saarländischen Wirtschaft. Doch sie leidet unter standortspezifischen Sonderkosten, die sie gegenüber Wettbewerbern ins Hintertreffen bringt. Außerdem müssen sich die Unternehmen der ökologischen Transformation stellen, an deren Ende eine Stahl-Erzeugung stehen soll, die möglichst ohne des Ausstoß des Klimagases Kohlendioxid (CO2) auskommt. Das ist das Ergebnis der jüngsten Studie des Saarbrücker Isoplan-Instituts, die den Stahlstandort Saar näher untersucht und ihn mit den Bedingungen in anderen Bundesländern vergleicht. Auftraggeber war der Verband der Saarhütten.