Zooförderer Saarbrücker Zoo sucht weitere Tierpaten

Saarbrücken · Der Saarbrücker Zoo wirbt für Tierpatenschaften. China-Alligatoren haben zum Beispiel noch keine Paten. Gorilla Ivo schon.

 Gorilla Ivo, im Februar aus Berlin zugezogen, hat in Saarbrücken bereits sieben Tierpaten.

Gorilla Ivo, im Februar aus Berlin zugezogen, hat in Saarbrücken bereits sieben Tierpaten.

Foto: dpa/Zoo Saarbrücken

Rund 1300 Tiere aus 135 Arten leben im Saarbrücker Zoo. Wer eines dieser Tiere besonders mag, kann eine Tierpatenschaft übernehmen. Die Höhe des Beitrages hängt ab von der jeweiligen Tierart. Die Einnahmen kommen dem Zoo zufolge nur den Tieren zugute. Tierpaten erhalten eine Urkunde, und der Zoo platziert ihren Namen am jeweiligen Gehege. Ab 100 Euro erhalten sie außerdem einen Tierpaten-Ausweis, der gleichzeitig als Jahreseintrittskarte gilt.

Einmal jährlich lädt der Zoo alle Unterstützer zum Rundgang ein, damit sie ihre „Patenkinder“ kennenlernen. Zoopädagogen und Tierpfleger geben umfassende Einblicke in die Lebenswelt der Patentiere.

Die meisten Paten, nämlich 31, haben derzeit die Erdmännchen. Ebenfalls sehr beliebt sind die Humboldtpinguine (29 Paten) und die Erdferkel (21). Gorilla-Mann Ivo, der im Februar aus Berlin kam, hat bereits sieben Paten. Noch ohne Paten sind dagegen die China-Alligatoren und die Flamingos.

Die Preise für die Patenschaften gelten für jeweils ein Jahr und liegen zwischen 25 Euro – zum Beispiel für eine europäische Landschildkröte – und 800 Euro für eine Giraffe. Darüber hinaus sind Patenschaften möglich für Gehege oder Bauten.

Mehr Informationen unter Tel. (06 81) 9 05 36 00. Eine Preisliste und der Flyer zum Herunterladen stehen im Internet.

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