In Saarbrücken kommt man nun besser voran Baustelle an der Ostspange ist beendet

Saarbrücken · Das Saarbrücker Gewerbegebiet Ost ist der Stadtverwaltung zufolge nun besser zu erreichen und wieder zu verlassen.

 Die Stadt versichert: An der umgebauten Kreuzung Ostspange/Römerbrücke können blinde beziehungsweise sehbehinderte Menschen nun sicher die Straße überqueren.

Die Stadt versichert: An der umgebauten Kreuzung Ostspange/Römerbrücke können blinde beziehungsweise sehbehinderte Menschen nun sicher die Straße überqueren.

Foto: LHS/Heiko Lukas

Die Landeshauptstadt Saarbrücken hat den Umbau der Kreuzung „Zur Ostspange/An der Römerbrücke“ nach rund fünf Monaten abgeschlossen. Dadurch hat sich laut Stadt die Verkehrsanbindung des Gewerbegebietes Ost deutlich verbessert. Baudezernent Heiko Lukas: „Auslöser für die Umgestaltung der Kreuzung waren die bisherigen Rückstaus vom Schlachthofareal her kommend, aber auch der Neubau von Möbel Martin auf dem Gelände des ehemaligen Großmarktes am östlichen Straßenast. Es war notwendig, die Kreuzung umzugestalten, damit sie leistungsfähiger wird.“ Durch eine zusätzliche Rechtsabbiegespur im Bereich Lyonerring/Ostspange sei jetzt das zusätzliche Verkehrsaufkommen gut zu bewältigen. Und dank behindertengerechter unterschiedlicher Bordhöhen sowie fühlbarer Leitsysteme für Sehbehinderte habe sich die Situation ebenfalls deutlich verbessert. Eine zusätzliche Fahrspur für Rechtsabbieger im westlichen Ast der Straße „An der Römerbrücke“ in Richtung Autobahn und St. Arnual verbessert den Verkehrsfluss aus dem Gewerbegebiet. Zusätzlich hat die Stadt eine Fahrspur für Linksabbieger aus der Straße „An der Römerbrücke“ zur Ostspange in Richtung Autobahn gebaut.

An der Kreuzung wurden die Ampeln den neuen Erfordernissen der zusätzlichen Fahrspuren angepasst. Die über Kameras gesteuerten Ampeln verfügen nun über moderne stromsparende LED-Technik sowie über tast- und hörbare Signalgeber.

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