Verstärkte Polizeipräsenz in Saarbrücken Mehr Polizei: Genossen sehen Jamaika auf SPD-Kurs

Saarbrücken · „Wir sind froh, dass es Jamaika endlich verstanden hat und mehr Polizei für die Landeshauptstadt fordert.“ So kommentiert die für Rechtspolitik zuständige stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Esther Lipka die entsprechenden Berichte in der Saarbrücker Zeitung.

 Esther Lipka.

Esther Lipka.

Foto: SPD/Heyd

Bis vor kurzem habe man insbesondere seitens der CDU immer nur die Forderung gehört, das städtische Ordnungsamt solle mehr Verantwortung übernehmen. Die CDU und Uwe Conradt hätten Oberbürgermeisterin Charlotte Britz immer vorgeworfen, sie würde ständig nur Hilfe von anderen fordern, anstatt das Ordnungsamt umzustrukturieren.

 „Sicherheit ist in erster Linie Aufgabe der Polizei. Das Land und Innenminister Bouillon müssen dafür sorgen, dass genügend Polizistinnen und Polizisten in Saarbrücken eingesetzt werden, um die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten. Das muss Kern der Debatte sein, alles andere sind Nebelkerzen. Wir wären sicherlich weiter, wenn die Saarbrücker CDU bereits in den letzten Jahren gemeinsam mit uns für mehr Polizeipräsenz in der Stadt gekämpft hätte“, fügt Esther Lipka hinzu.

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