Neues Buch von Saar-Mundartautor Warum der Dichter kein Influencer sein will

Saarbrücken · Für viele bedeutete die Corona-Zeit Stillstand. Nicht so für den saarländischen Autor Georg Fox: Sein neuer Band erzählt auch, wie er durch die Pandemie gekommen ist. Und er verrät, warum Ludwig Harig ihn lobte.

Der Autor Georg Fox. Für sein neues Buch „Der Dichter und sein virtueller Sohn“ versammelt er in Hochdeutsch verfasste Kurzgeschichten und Mundart-Kolumnen, die er für die „Saarbrücker Zeitung“ geschrieben hat. Das Bild zeigt ihn noch an seinem Schreibtisch in seinem Köllerbach; mittlerweile lebt er in Saarbücken.

Der Autor Georg Fox. Für sein neues Buch „Der Dichter und sein virtueller Sohn“ versammelt er in Hochdeutsch verfasste Kurzgeschichten und Mundart-Kolumnen, die er für die „Saarbrücker Zeitung“ geschrieben hat. Das Bild zeigt ihn noch an seinem Schreibtisch in seinem Köllerbach; mittlerweile lebt er in Saarbücken.

Foto: BeckerBredel

Was macht eigentlich ein Schriftsteller in der Pandemie, als für viele Leute die Welt Kopf stand? Antwort: Das, was er auch vorher schon machte. Ob Lockdown oder nicht, er sitzt alleine in seinem Büro und schreibt, sagt Georg Fox: „Denn Schreiben ist eine einsame Tätigkeit“. Für viele brachte Corona große Einschränkungen. Einige konnten gar nicht arbeiten, andere die vorher mit Kollegen ein Büro teilten, zogen ins Home-Office. Für den 73-Jährigen aber blieb vieles beim Alten: Er schrieb und schrieb und schrieb.