Die Vorwürfe gegen Josef Schun wiegen schwer: Nach Angaben der Saarbrücker Staatsanwaltschaft soll es zu Unregelmäßigkeiten gekommen sein, als der Saarbrücker Berufsfeuerwehrchef im März des vergangenen Jahres ein Dienstfahrzeug genutzt hat. Und nicht nur das: Ein Dienstfahrzeug, das bereits 2013 versteigert werden sollte, habe er nach Staatsanwaltsangaben dem Vorhaben entzogen und damit sich strafbar gemacht. Ein Ermittlungsrichter ordnete wegen des Verdachts der Untreue, der Unterschlagung sowie der Anstiftung der Urkundenunterdrückung eine Hausdurchsuchung an. Staatsanwaltssprecher Christof Rebmann bestätigte entsprechende Informationen, wonach es dazu bereits am Dienstag dieser Woche gekommen war.

Weitere Einzelheiten gibt die Ermittlungsbehörde mit Verweis auf Persönlichkeitsrechte und Beweisaufnahme zurzeit noch nicht preis.