Blue Future-Project aus dem Saarland war im Lager Moria „Menschenunwürdig beschreibt es am besten“

Interview | Saarbrücken · Wie das soziale Unternehmen Blue Future Project aus Saarbrücken auf das Schicksal von Flüchtlingen aufmerksam macht.

 Bijan Jelvani, Christian Koch, Tibor Sprick und Christoph Dillenburger (v.l.) mit einem Flüchtling (Mitte) auf der Insel Lesbos, wo sie sich ein Bild vom Flüchtlingslager Moria machten.

Bijan Jelvani, Christian Koch, Tibor Sprick und Christoph Dillenburger (v.l.) mit einem Flüchtling (Mitte) auf der Insel Lesbos, wo sie sich ein Bild vom Flüchtlingslager Moria machten.

Foto: Sprick

Die Corona-Pandemie hat unser aller Leben teils radikal verändert. Doch viele Probleme sind geblieben, auch wenn sie aus dem Blickfeld gerückt sind. Klima-Krise, Artensterben, Hunger und Armut und die weltweite Flüchtlingskrise. Das Unternehmen „Blue Future Project“ aus Saarbrücken, das von Tibor Sprick und Christoph Dillenburger gegründet wurde, hat es sich zur Aufgabe gemacht, auf einige dieser Probleme aufmerksam zu machen, ihnen eine Öffentlichkeit zu geben. Im Sommer sind Dillenburger und Sprick mit zwei Mitstreitern nach Griechenland gereist, um sich ein Bild über die Zustände in den Flüchtlingslagern zu verschaffen – und eine Dokumentation zu drehen.