Saarbrücker Hilfstransport Mit Notstrom-Aggregat ins Innere der Ukraine

Saarbrücken/Kowel · Saarbrücker Helfer schafften einen Fünf-Tonnen-Koloss bis in die ukrainische Stadt Kowel, wo er die Wasserversorgung sichern soll. 

 Der Lkw einer ukrainischen Spedition holte das rund fünf Tonnen schwere Notstrom-Aggregat im Saarland ab. In der ukrainischen Stadt Kowel soll das Aggregat helfen, die Wasserversorgung von 70 000 Einwohnern zu sichern.

Der Lkw einer ukrainischen Spedition holte das rund fünf Tonnen schwere Notstrom-Aggregat im Saarland ab. In der ukrainischen Stadt Kowel soll das Aggregat helfen, die Wasserversorgung von 70 000 Einwohnern zu sichern.

Foto: Yve Brück

Ein Kraftakt – eine Herkules-Aufgabe – war diese private Hilfslieferung aus dem Saarland in die Ukraine. Denn diesmal ging’s nicht allein um handliche Hilfsgüter, die sich in Kartons verpacken lassen. Nein. Diesmal stand auch eine Art stählernes Ungetüm mit auf der Transportliste – und zwar ein Notstrom-Aggregat. Aber nicht eines für die Party in der Schrebergartensiedlung. Vielmehr ein Aggregat, das genug Power hat, um die Trinkwasserversorgung einer 70 000-Einwohner-Stadt zu sichern, falls die normale Stromversorgung zusammenbricht.