Porträt der Band Zeig’s mir! Sushi Die bekannte Unbekannte aus Saarbrücken oder „Der Sinn der Kunst ist die Verwirrung der Sinne“

Saarbrücken · Sie sind so frei, dass sie zu keiner Szene dazu gehören und sogar unter dem Radar manches Szene-Kenners segen. Dabei gibt es viele Gründe, warum man die Band „Zeig’s mir! Sushi“ kennen sollte.

 Mit diesem Arrangement wirbt Zeig's mir! Sushi für die Musik-Performance „Die unerträgliche Beliebigkeit des Seins“, die am Freitag im Schlosskeller zu sehen ist.

Mit diesem Arrangement wirbt Zeig's mir! Sushi für die Musik-Performance „Die unerträgliche Beliebigkeit des Seins“, die am Freitag im Schlosskeller zu sehen ist.

Foto: Band/Zeig's mir! Sushi

Das erste, was dem Reporter während der Begegnung mit „Zeig mir’s“ Sushi“ einfällt, ist die Frage, wieso ihm als vermeintlichem Kenner der Saarbrücker Musikszene diese Band jahre- ja sogar jahrzehntelang entgehen konnte. „Wir sind halt Newcomer“, scherzt Trompeter Jochen Wagner als Antwort auf die Frage. Saxofonist Matthias Mallmann meint: „Das ist mir auch schon aufgefallen. Wir haben gar keinen Kontakt zur Freien Szene. Wir sind wohl so frei und unabhängig, dass wir nie den Hang hatten uns irgendwo anzuschließen.“