Kampf ums Überleben Stadt springt Schaustellern in der Not zur Seite
Saarbrücken · Branche ist dankbar für Hilfe aus dem Saarbrücker Rathaus, macht an den zugewiesenen Plätzen aber nicht das große Geschäft.
Schausteller haben’s schwer in diesen Corona-Zeiten. Volksfeste fallen aus, die Fahrgeschäfte stehen still, in der Kasse herrscht Ebbe. Die Landeshauptstadt Saarbrücken wollte nicht tatenlos zusehen, wie die Branche weiter leidet. Die Verwaltung bietet einheimischen Schaustellerbetrieben seit 18. Juni die Möglichkeit, Fahrgeschäfte, Buden und Kirmes-Imbisswagen auf städtischen Plätzen aufzustellen: auf dem Vorplatz der Europagalerie, auf dem Gustav-Regler-Platz, auf dem Tbilisser Platz, in der Saaranlage unterhalb des Staatstheaters, im Deutsch-Französischen Garten und auf dem Pariser Platz in Malstatt.