Kommentar Wichtig: Respekt voreinander

Wenn eine Stadt oder Gemeinde in die Natur eingreift oder die Lebensqualität von Anwohnern mindert, dann darf das nicht im rechtsfreien  Raum geschehen. Dann müssen Regeln eingehalten werden. Dann muss mit offenen Karten gespielt werden.

 Martin Rolshausen

Martin Rolshausen

Foto: SZ/Robby Lorenz

Dass Bürgerinitiativen auf die Einhaltung dieser Spielregeln drängen, ist gut. Die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern enden aber nicht 500 Meter jenseits des Gartenzauns. Und so müssen Stadt- und Gemeindeverwaltungen und die Stadt- und Gemeinderäte  die Interessen aller Bürger, also das sogenannte Gemeinwohl, im Blick haben. Und das kann mitunter den Interessen der Bürgerinitiativen entgegenstehen. Wichtig ist also der faire Umgang miteinander. Gegenseitiges Zuhören und Respekt voreinander.

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