Kunst im Wald Wald gibt der Kunst eine Heimat auf Zeit

Saarbrücken · (nibu) Ein Spielautomat im Wald, ein trockenes Flussbett mit gelben Säcken ausgekleidet, eine Wald-Bibliothek oder farbenfrohe Pilze und große Gemälde – Kunst im Wald bot schon in den letzten Jahren faszinierende Arbeiten. Dass es im Wald bei Von der Heydt nicht langweilig wird, ist wenig überraschend für Spaziergänger und Naturfreunde. Am 5. und 6. August trifft Natur zum sechsten Mal auf Kunst. Der Wald als vorbelastete, spezielle Umgebung ist etwas Besonderes. Gestaltet wird er von der Natur, genauso aber vom Menschen, erst vor kurzer Zeit wurde das betreffende Waldstück ausgeholzt. Ein Ort, der nicht für die Kunst geschaffen ist, im Gegensatz zum neutralen „White Cube“, einem weißen Würfel, wie man ihn als neutralen Ausstellungsort kennt. Etwas Außergewönliches nicht nur für die Besucher, sondern auch eine Herausforderung für die Künstler. Die Kunst steht sonst meist im Atelier oder anderen Innenräumen und kann im Wald eine andere Wirkung haben. Versuche ich sie zu integrieren? Funktioniert die Kunst im Wald genauso? Oder schaffe ich etwas Neues? Wer wird den Weg in den Wald finden? Spaziergänger, Naturliebhaber, Kunstinteressierte? Diese Fragen stellen sich wohl einige Teilnehmer bis zum Wochenende. Auch logistisch ist das um einiges aufwändiger. Und die Besucher sind noch weniger leicht zu locken in den scheinbar schwer zu findenden Wald. „Kunst im Wald ist ein einladender Ort, um sich zu entspannen, auszutauschen und vielfältige, ungewöhnliche Erfahrungen zu machen. Außerdem natürlich eine Alternative zum Saar-Spektakel“, erklärt Ulrike Schäfer vom Kunstraum Brebach. In diesem Jahr übernimmt sie zum ersten Mal mit ihrem Mann Thomas Schäfer die Organisation. Sie möchte einen Ort schaffen zum Bewegen, Durchatmen und um Kunst zu erleben.

(nibu) Ein Spielautomat im Wald, ein trockenes Flussbett mit gelben Säcken ausgekleidet, eine Wald-Bibliothek oder farbenfrohe Pilze und große Gemälde – Kunst im Wald bot schon in den letzten Jahren faszinierende Arbeiten. Dass es im Wald bei Von der Heydt nicht langweilig wird, ist wenig überraschend für Spaziergänger und Naturfreunde. Am 5. und 6. August trifft Natur zum sechsten  Mal auf Kunst. Der Wald als vorbelastete, spezielle Umgebung ist etwas Besonderes. Gestaltet wird er von der Natur, genauso aber vom Menschen, erst vor kurzer Zeit wurde das betreffende Waldstück ausgeholzt. Ein Ort, der nicht für die Kunst geschaffen ist, im Gegensatz zum neutralen „White Cube“, einem weißen Würfel, wie man ihn als neutralen Ausstellungsort kennt. Etwas Außergewönliches nicht nur für die Besucher, sondern auch eine Herausforderung für die Künstler. Die Kunst steht sonst meist im Atelier oder anderen Innenräumen und kann im Wald eine andere Wirkung haben. Versuche ich sie zu integrieren? Funktioniert die Kunst im Wald genauso? Oder schaffe ich etwas Neues? Wer wird den Weg in den Wald finden? Spaziergänger, Naturliebhaber, Kunstinteressierte? Diese Fragen stellen sich wohl einige Teilnehmer bis zum Wochenende. Auch logistisch ist das um einiges aufwändiger. Und die Besucher sind noch weniger leicht zu locken in den scheinbar schwer zu findenden Wald. „Kunst im Wald ist ein einladender Ort, um sich zu entspannen, auszutauschen und vielfältige, ungewöhnliche Erfahrungen zu machen. Außerdem natürlich eine Alternative zum Saar-Spektakel“, erklärt Ulrike Schäfer vom Kunstraum Brebach. In diesem Jahr übernimmt sie zum ersten Mal mit ihrem Mann Thomas Schäfer die Organisation. Sie möchte einen Ort schaffen zum Bewegen, Durchatmen und um Kunst zu erleben.

Info: Samstag, Sonntag, 11-19 Uhr bei trockenem Wetter, von der Saarbahn-Haltestelle Heinrichshaus ausgeschilderter Zehn-Minuten-Weg in den Wald. Weitere Anfahrtsmöglichkeiten und Kontakt: www.Kunstraumbrebach.de.

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