Spaß beim Schlammwerfen Von Nachtwanderungen und Lagerfeuerromantik

Eschringen · (al) Das Schlammwerfen war einmal mehr der Spaßbringer bei den 120 Teilnehmern des Zeltlagers der Jugendfeuerwehren. Sie kamen  aus den Löschbezirken Scheidt, Schafbrücke, Bischmisheim, Brebach, Güdingen, Bübingen, Fechingen, Eschringen und Ensheim der Freiwilligen Feuerwehr der Landeshauptstatd im Löschabschnitt Ost. „Diese Spaßaktion unserer Jugendwarte sorgt jedes Mal für Begeisterungsstürme unter den Kindern und Jugendlichen“, sagt Löschabschnittsführer Willi Hartz.

Sie ist nicht zu verwechseln mit dem Schwammwerfen, das bei der Lager-Olympiade, die die Jugendfeuerwehrleute stets zum Tag der offenen Tür im Zeltlager veranstalten, für erfrischende Abkühlung sorgt. Und so geht’s: Die Jugendfeuerwehrleute funktionieren als Team – wie bei allen Stationen der Olympiade. Ein mit Wasser getränkter Schwamm muss mehrfach über ein Seil geworfen und vom Teamkollegen aufgefangen werden. Und zwar so, dass so wenig Wasser wie möglich verloren geht – denn davon sollte möglichst viel im Auffangbehälter landen.

Spielleiter der Olympiade war dieses Mal Claudio Crisetig, Gaetano Vella organisierte ein Völkerballturnier, Peter Weyrich das Spiel auf die Fußballwand, Joerg Schoerer das Boule-Turnier,  und Jochen Jung war für das Schwammwerfen zuständig. 14 Zelte und eine Feldküche bauten die aktiven Feuerwehrleute aus dem Löschabschnitt Ost auf der Kleewiese des Ponsheimer Hofes und am Sportplatz am Eschringer Ortsrand für den Nachwuchs auf. Neben den Schlafzelten waren unter anderem auch ein Küchenzelt und ein Gemeinschaftszelt notwendig.

Die Besonderheiten des Lagerlebens fasst Löschabschnittführer Hartz so zusammen: „Auf dem Plan stehen täglich Dinge wie die offizielle Flaggenparade mit Schirmherr, dem Sicherheitsdezernenten Harald Schindel und anderen Gästen. Außerdem die Zeltlagerwache, nächtliche Kontrollgänge, diszipliniertes Antreten zur Essenausgabe, Küchen- und Spüldienst, Lagerfeuerromantik, Nachtwanderungen, Siegerehrungen und der Zapfenstreich. Und das sind nur einige der Dinge, die hier an der Tagesordnung sind.“ Sein Fazit: „Alles in allem war es wieder mal gelungenes Zeltlager, das ohne große Zwischenfälle und auch ohne Abbruch bis zum Ende stattgefunden hat.“

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