„Bei Gewitter verlassen wir das Wasser. Das ist aber eine reine Vorsichtsmaßnahme. Aber wir müssen ja keine Risiken eingehen“, sagt Bergungsleiter Karl-Heinz Vitt von der Firma Nautik, die direkt nach den Blitzen wieder ihre Taucher ins Wasser schickte. „Aber auch der starke Regen behindert unsere Arbeiten. Unsere Geräte an Land werden nass, ebenso die Schalttafeln. Das macht die Arbeiten nicht einfacher“, erklärt der Bergungspezialist, während seine Kollegen quadratische Holztafeln rundherum mit Dichtungsband versehen. Diese Tafeln werden vor einigen Luken befestigt, die momentan noch unter Wasser sind, erklärt Vitt.

Ein Schiff des Wasserstraße- und Schiffahrtsamtes holt unterdessen die ersten Bleche ab, die an der Vaterland demontiert wurden. Später wird die Vaterland in Burbach aus dem Wasser gehoben. Dort wurde inzwischen ein Sandbett angelegt.