Saarländisches Staatstheater spielt Alan Ayckburns „Schöne Bescherungen“ Eine schrecklich nette Familie

Saarbrücken · Gerade erst ist Weihnachten vorbei, da stehen uns schon wieder „Schöne Bescherungen“ ins Haus. Das Saarländische Staatstheater spielt Alan Ayckburns herrliche Komödie. Wir durften bei einer Probe Mäuschen spielen.

 „Schöne Bescherungen“ auf der Probenbühne: Gregor Trakis, Gaby Pochert, Anne Rieckhof (auf der Leiter), Christiane Motter, Jan Hutter und Bernd Geiling (stehend, von links) sowie Raimund Widra, Thorsten Rodenberg und Emilie Haus (sitzend, von links).

„Schöne Bescherungen“ auf der Probenbühne: Gregor Trakis, Gaby Pochert, Anne Rieckhof (auf der Leiter), Christiane Motter, Jan Hutter und Bernd Geiling (stehend, von links) sowie Raimund Widra, Thorsten Rodenberg und Emilie Haus (sitzend, von links).

Foto: Oliver Dietze

„Oh, Rachel, ich habe gerade gesagt. . .“ ruft die Souffleurin in den Raum. „Mist, ich war gerade so mit den Kugeln beschäftigt“ tönt es von der anderen Seite der Probenbühne. Die Schauspielerin Anne Rieckhoff kraxelt auf einer hohen Trittleiter herum und wühlt in einer Box mit Plastik-Weihnachtskugeln. Vor lauter lauter hat sie ihren Einsatz verpasst. Es ist noch recht früh in der Probenphase, da sitzt der Text noch nicht ganz perfekt. Also kommt Rieckhoffs Kollegin Christiane Motter nochmal als Rachel aus der Kulisse. Und Anne Rieckhoff alias Belinda ruft „Oh, Rachel, ich habe gerade gesagt. . .“. Das Stück kann weitergehen.