Streit um Bauprojekt eskaliert Ermittlungen nach Kettensägen-Attacke in Scheidt - das sagt der zuständige Bauunternehmer

Saarbrücken · „Angreifer mit Kettensäge“ klingt fast nach einem Horror-Film. Doch exakt das soll einem Mitglied einer Bürgerinitiative in Scheidt widerfahren sein, die sich gegen Baupläne in ihrem Quartier wehrt. Jetzt hat sich auch der zuständige Bauunternehmer zu dem Vorfall geäußert.

 Weil sich eine Frau, die Mitglied der Bürgerinitiative in Scheidt ist, nicht einschüchtern ließ, sei sie mit einer Kettensäge attackiert worden, sagt sie. Dieser Pullover soll das Beweisstück sein.

Weil sich eine Frau, die Mitglied der Bürgerinitiative in Scheidt ist, nicht einschüchtern ließ, sei sie mit einer Kettensäge attackiert worden, sagt sie. Dieser Pullover soll das Beweisstück sein.

Foto: Bürgerinitiative Scheidt

Seit gut einem Jahr wehrt sich eine Bürgerinitiative in Scheidt gegen Pläne eines privaten Bauunternehmers (wir berichteten). Nicht nur kommenden Baustellenlärm fürchten die Anwohner, auch sei der Abwasserkanal nicht ausreichend, wenn neue Wohnungen gebaut werden; wie sehen nun Kosten für Kanalarbeiten auf sich zukommen.