Gustav-Adolf-Haus wird vorerst keine Flüchtlingsunterkunft

Scheidt · Aufgrund der derzeit rückläufigen Flüchtlingszahlen wird das ehemalige Gustav-Adolf-Haus in Scheidt vorerst nicht, wie ursprünglich geplant, als Gemeinschaftsunterkunft benötigt. Das teilt die Stadt mit. In den vergangenen Wochen hatte die Verwaltung die Menschen in Scheidt über die Pläne informiert, Flüchtlinge in dem Gebäude unterzubringen. Viele hatten in diesem Zusammenhang ihre Hilfe angeboten, um die neu ankommenden Menschen zu integrieren. Die Stadt bedankt sich in einer Mitteilung für die Offenheit und Bereitschaft der Bürger, Flüchtlinge in ihrer Nachbarschaft aufzunehmen. Diejenigen, die sich - unabhängig von der derzeit nicht benötigten Gemeinschaftsunterkunft in Scheidt - trotzdem für Flüchtlinge in Saarbrücken engagieren möchten, können sich beispielsweise beim Netzwerk "Ankommen" oder anderen Flüchtlingsinitiativen in der Stadt einbringen.

Info und Kontakt:

zib@saarbruecken.de, Telefon (06 81) 9 05 15 59.

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