Vorleserinnen der Förderschule Ludwigsberg Beim Nutella-Notbrot den Geschichten der Schülerinnen gelauscht

Saarbrücken-St. Johann · Beim Deutschen Vorlesetag haben drei Schülerinnen der Förderschule Ludwigsberg am Freitag Gästen der Bahnhofsmission auf Gleis 5 im Saarbrücker Hauptbahnhof vorgelesen. Dabei flossen sogar Tränen der Rührung.

Die Schülerinnen der Förderschule am Ludwigsberg, Angelina ( v.l.n.r.), Natalie und Lara in Begleitung ihrer Lehrerin Petra Hornberger und zwei konzentrierte Zuhörer bei Kaffee und Lebkuchen.

Die Schülerinnen der Förderschule am Ludwigsberg, Angelina ( v.l.n.r.), Natalie und Lara in Begleitung ihrer Lehrerin Petra Hornberger und zwei konzentrierte Zuhörer bei Kaffee und Lebkuchen.

Foto: Silvia Buss

Lara, Natalie und Angelina lehnen cool am Stehtisch auf Gleis 5 des Saarbrücker Hauptbahnhofs. Dabei sind sie insgeheim ein bisschen aufgeregt. Gleich sollen die drei 15-jährigen Schülerinnen der Ludwigsberg-Schule, die gleich um die Ecke liegt, hier wildfremden Leuten eine Geschichte vorlesen. An diesem Freitag ist nämlich der „Deutsche Vorlesetag“, an dem sich ihre Schule regelmäßig beteiligt. Mal ging es in ein Altersheim, mal in ein Kinderhospiz, fast immer in soziale Einrichtungen. „Einmal haben wir sogar im Zug vorgelesen, sind von hier nach Trier gefahren, mit Gitarre und Musik“, sagt die Lehrerin Petra Hornberger, die diesen Spezialeinsatz vorbereitet hat und die Jugendlichen begleitet.